Bildstrecke:Straßbergerstraße im Münchner Olympiadorf

Die Straßbergerstraße ist eine von drei Parallelstraßen im Münchner Olympiadorf. Sie wurden 1972 erstmals von den Sportlern bewohnt, anschließend als Eigentumswohnungen verkauft. Heute leben in den 3300 Wohnungen 6100 Menschen, davon 1500 Studenten.

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Das Olympiadorf aus der Vogelperspektive: Am Plan kann man gut erkennen, wie gerade die ungerade Hausnummern unübersichtlich über das Gelände mäandern. Vom Helene-Mayer-Ring (senkrecht rechts im Bild) zweigen Straßberger-, Nadi- und Conollystraße ab.

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Die Hochhäuser entlang des Helene-Mayer-Rings sind 19 Etagen hoch und schotten das Olympische Dorf zur Lerchenauer Straße ab.

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Connolly-, Nadi- und Straßbergerstraße zweigen nacheinander ab vom Helene-Mayer-Ring. Farbige Rohre führen in die jeweilige Straße - das orange in die Straßberger.

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Im Olympischen Dorf sind die verschiedenen Gebäudetypen gestaffelt: zuerst die Hochhäuser, dann die dreistöckigen Mehrfamilienhäuser, zum Schluss die zweistöckigen Reihen- und einstöckigen Atriumhäuser. Alle Typen sind in der abgestuften Terrassen-Bauweise gestaltet.

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Wie der Olympiapark ist auch das Olympiadorf auf künstlich-welligem Gebiet gebaut, so dass die Häuser wie am Hang liegen: Auf der Vorderseite bestehen deshalb die Reihenhäsuer nur aus zwei Etagen...

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... auf der Rückseite sind sie drei Etagen hoch. Garten-, Erd- und Obergeschoss: Von jedem Stock aus kommt man nach draußen.

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Bei den flachen Atriumhäusern ziehen sich die Eingänge zurück, so dass die Bewohner mit einem eigenen Vorplatz leben können. Hinten heraus liegt im Süden der Garten, der Innenhof ist vollkommen vor fremden Blicken geschützt.

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In den vergangenen 35 Jahren sind Wohnungen und Wege eingewachsen.

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Brunnen beplätschern die kleinen Plätze, die sich in dem Gassen-Labyrinth ergeben.

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Zur Freude der Kinder liegen künstliche Wasserwege direkt vor der Haustür...

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... wie auch die gemauerten Sandkisten auf der Straße.

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Aber nicht nur Kleinkinder können sich auf den zahlreichen Spielplätzen im Dorf austoben. Jugendliche werfen auf dem Basketballplatz in der Straßberger Straße Körbe. Allerdings müssen Ruhezeiten eingehalten werden, sonst toben die Nachbarn.

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Typisch für das Olympiadorf: Vor den Wohnungseingängen stehen Bänke...

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... oder Stühle, um ganz unkompliziert mit den anderen ins Gespräch zu kommen.

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Über Wendeltreppen sind der autofreie Fußgänger- und der unterirdische Verkehrsbereich verbunden.

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Oben wohnen und leben, unten fahren und parken: Wer zum ersten Mal ins Olympiadorf mit dem Auto kommt, ist erst einmal gruselig geschockt, denn er muss in der riesigen Tiefgarage das Auto abstellen.

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Connolly-, Nadi- und auch die Straßbergerstraße haben einen direkten Anschluss an den 85 Hektar großen Olympiapark: Näher geht Wohnen im Grünen fast nicht.

(Fotos: sueddeutsche.de)

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