Bildstrecke:So kommt es in die Welt: das Fertighaus

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Von den eigenen vier Wänden träumt mancher. Ob Doppelhaushälfte oder Einfamilienhaus - das Eigenheim gibt es auch als Baukasten-Set vom Händler. Und die Fertighausbranche wächst: Im Jahr 2006 hatte dieser Zweig einen Marktanteil von rund 14 Prozent.

Nicht jeder muss Pech übrigens so viel Pech wie die Eigentümer des abgebildeten Hauses haben. Leider sprang der Bauherr der zweiten Hälfte ab.

(Foto: ddp)

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Den richtigen Baugrund muss sich freilich jeder selbst suchen, der gehört nicht zum Paket dazu.

(Foto: dpa)

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Die einzelnen Bestandteile des Hauses werden im Werk vorproduziert - wie etwa hier beim Fertighausanbieter Kampa. Anders als früher können die Häuser mittlerweile individuell vom Käufer geplant werden.

(Foto: Exnorm)

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Egal ob Wände oder Fenster - die Hausbestandteile werden weitestgehend im Werk vorgefertigt. Auf dem Foto sieht man, wie Dichtungsmaterialien in Deckenplatten eingesetzt werden.

(Foto: Exnorm)

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Die Haus-Elemente werden mit drei Lkws zur Baustelle gefahren. Ungefähr 15 Kubikmeter Holz werden für ein Haus verarbeitet.

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Dann beginnt der Aufbau, an dem etwa fünf Personen beteiligt sind. Auf dem Bauplan sind die einzelnen Schritte der Hausmontage festgelegt. Jedes Bauelement hat eine Nummer, nach der sich die Bauarbeiter richten.

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Die Montagekolonne bereitet auf der Bodenplatte des Hauses den Aufbau vor. Ob Keller oder Bodenplatte - das entscheidet der Bauherr selbst.

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Mit dem Kran werden die einzelnen Hausteile vom LKW gehoben. Die erste Wand wird mit Hilfe von Mörtel auf der Bodenplatte verankert.

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In der Bodenplatte befinden sich die Anschlüsse für die Wasserversorgung.

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Unterleger auf der Bodenplatte sorgen dafür, dass die Wände punktgenau angebracht werden können.

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Mit langen Holzschrauben verbinden die Bauarbeiter die einzelnen Wandelemente miteinander. Rund 200 Schrauben werden für diesen Haustyp benötigt - davon etwa 60 für die Decken, 80 für die Wände und 60 für den Dachstuhl.

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Die Öffnungen für die Steckdosen sind bereits im Werk gesetzt worden. Mit Hilfe der angebrachten Drähte werden dann beim Innenausbau die Kabel verlegt. Deutlich zu erkennen ist auch die sogenannte Dampfbremse - eine Folie, die die Wasserdampfkondensation reguliert.

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Fenster und Jalousien sind ebenfalls in den Wandelementen eingelassen.

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Eine Wand wiegt bis zu 2,5 Tonnen.

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Auch die Innenwände sind weitgehend vorgefertigt - wie diese Badezimmerwand mit eingebautem WC-Spülkasten zeigt.

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Schrauben und Winkel sind die wichtigsten Verbindungsteile, um die einzelnen Wand- und Deckenteile zusammenzufügen.

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Nach knapp drei Stunden steht das Erdgeschoss.

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Mit einem Winkel prüft ein Mitarbeiter den Sitz der Wände.

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Nun die Zwischendeckenelemente: Sie sind mit Dämm-Materialien im Werk ausgelegt worden.

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Die Decke wird montiert - hier die Erkerdecke, auf die später der Balkon kommt.

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Die Deckenelemente werden in den Deckenträger eingesetzt und dann mit einem Hammer fest aneinander gerückt.

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Der Schornstein besteht aus zwei Teilen, die miteinander verschraubt werden.

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Parallel zur Montage des Dachgeschosses erfolgt der Aufbau des Gerüstes.

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Die letzten Dachelemente werden montiert. Das Haus ist nach einem Tag bereits regendicht. Später folgen die Eindeckung des Daches, das Verputzen der Fassade und der Innenausbau.

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So sieht die Stadtvilla dann einmal aus ...

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... sie könnte aber auch so aussehen ...

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... oder so.

(alle Fotos ohne Vermerk: Kampa Haus GmbH, Texte: Sonja Sydow)

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