Bildstrecke:Möbelmesse Köln

15 Bilder

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Über Jürgen Reiter, Geschäftsführer von Kare, baumelt ein riesiger Kronleuchter als er sagt: "Wir wollen nicht, dass unsere Generation als Geizhälse in die Geschichte eingehen."

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"Für Matratzen sollte ein Verfallsdatum wie für Joghurt eingeführt werden. Denn nach acht Jahren gefährdet das durchgelegene Polster die Gesundheit", mahnt Klaus Gräffker, Geschäftsführer von Diamona. Aber Matratze ist nicht gleich Matratze: Nach 15 Jahren Entwicklung stecken jetzt insgesamt 18 Rollen in einer Matratze von Diamona, damit sich sich exakt jedem Körpergewicht anpassen kann.

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Bei Frommholz baut man Stilmöbel auf Landhausstil um. "Aber wir wollen unsere Kunden nicht verschrecken und ändern das Programm nur Schritt für Schritt." Diese Politik der kleinen Bewegung probt auch Kanzlerin Angela Merkel. Mal schauen, wie weit das kleine Barfach in der Sofalehnen und die Reformen der großen Koalition kommen.

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Auf dieser Zwischenstation des Rundgangs atmet der Besucher auf: Das Flechthandwerk will weg von den Körben und zeigt, wie man Zeitungen schön zum Kissen recycelt.

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Auch die Möbelbranche hofft, dass ihre Umsätze durch die Fußball-WM ordentlich in die Gänge kommt. Kindermöbel-Hersteller Haba zeigt ein Bett mit Netz-Torwand, an dem die Jungen nicht vorbeikommen sollen.

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Der Polstermöbel-Hersteller Rolf Benz verrät zwar nicht die genauen Umsätze, aber das Motto lautet: "Uns geht es gut." Das Sofa macht rollend jede Sitzposition mit und ganz ausgefahren kann der Gast darauf schlafen: Gute Nacht.

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Liege und Hocker aus weichen Schäumen macht Regen nicht aus. Diese Gartenmöbel werden von Jeroen Leolux bescheiden vermarktet: "Dieses Material ist eine Neuheit für unsere Firma, hoffentlich auch eine Neuheit in der Welt."

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Für die Firma Zeitraum übernimmt Dirk Uwe Klaase, Hauptgeschäftsführer der deutschen Möbelindustrie, die Werbung: "Hier wird gezeigt, dass Massivholzmöbel nichts mehr mit Fred Feuerstein zu tun haben."

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Bei Christine Kröncke ist man ganz stolz auf das Regal, das mit seinen Leichtbauplatten jeden Umzug mitmacht. "Menschen bewegen sich schneller und international. Wir machen die Möbel dazu", sagt Christine Kröncke. Auf die Frage, ob es einen neuen Trend gibt, antwortet sie knapp: "Qualität!"

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Wer an Camouflage denkt, denkt an grüne, braune Farben. In Skandinavien tarnt man sich ganz in weiß und deshalb ist dieser Dekostoff von Kinnasand weiß durchlöchert.

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Was ist neu bei Conde House? Das Stecksystem, das in Japan schon seit 1400 die Holshäuser stabil zusammenhält. Nun auch Stühle und Tische in Deutschland.

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Interlübke macht aus dem Wohnzimmer eine Puppenstube: Barbies hocken auf dem Regal, rosa Polster und rosa Kommoden plüschen den Rest der Szenerie auf. Aber die Messe ist eben eine Show und hat manchmal nichts mit dem wahren Leben zu tun.

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Luigi Colani will die Rattan-Welt auf den Kopf stellen. Sehr fraglich, ob ihm das wirklich gelingt mit Stuhl, Leuchte oder Liege im dunkelsten Braun und Rot.

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Obwohl das neue Jahrtausend noch so jung ist, kürt die Zeitschrift "Schöner Wohnen" die Klassiker. Dieser Stuhl von Garpa ist einer davon...

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... und wer nach den ersten drei Stunden und 13 Messeständen auch ein bisschen enttäuscht ist von der imm cologne, kann sich wenigstens an den schönen Rückseiten der Werbefahnen entzücken.

Fotos und Texte: Eike Schrimm/sueddeutsche.de

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