Das "Autowohnhaus" von Stadtbaumeister Markus Voglreiter, im Salzburger Stadtteil Langwied. Der Baumeister aus Seekirchen bei Salzburg hat nach eigenen Aussagen "täglich mindestens 100 Ideen, wovon zwei meistens gut sind". Eine davon war das erste "Autowohnhaus" mit 300 Quadratmetern Wohnfläche. Was ungewöhnlich aussieht und so gar nicht in die Landschaft des Salzburger Vorortes Langwied passt, ist einzigartig. Nicht nur, dass die äußere Form des Hauses in etwa der eines VW New Beetle angepasst ist: Auch beim Innenleben kommt der Autofreak nicht zu kurz. Wandsäulen erscheinen als Stoßdämpfer, und die Scheinwerfer für die Außenbeleuchtung sind als überdimensionale Autoscheinwerfer gestaltet. Die vier großen Räder an der Außenseite sind gleichzeitig Sichtschutz, und ähnlich wie bei einem Auto dominiert auch hier Glas, was die Räume mit Licht durchfluten lässt. Insgesamt kommt hier nicht nur der Autofan auf seine Kosten, sondern es passt auch mit der Wohnqualität. Etwas mehr als eine Million Euro hat Markus Voglreiter in das außergewöhnliche Haus investiert. Interessenten, die in das Autowohnhaus für rund 2500 Euro Monatsmiete einziehen wollten, gab es genug.
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