Bildstrecke:Energiesparende Häuser

Niedrigenergie- und Passivhäuser kommen mit wenig Heizenergie aus - und sparen so viel Geld. Es gibt sie in den verschiedensten Formen. Manche werden aus Stroh gebaut. Oder aus leeren Cola-Dosen.

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Normale Häuser verlieren viel Wärme - und damit Energie. Aufdecken lässt sich eine solche Verrschwendung mit Wärmebildkameras. In dieser Thermographie steht Grün für Bereiche, an denen wenig, Rot und Weiß für Stellen, an denen viel Wärme verloren geht. Dieses Haus scheint über gute Fensterscheiben zu verfügen, ist aber darüber hinaus schlecht gedämmt, während...

(Foto: www.bauthermografie-luftdichtheit.de)

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... dieses Niedrigenergiehaus eine vorbildliche Isolierung hat.

(Foto: www.bauthermografie-luftdichtheit.de)

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Mit "Passivhäusern" kann man bis zu 90 Prozent Energie sparen. Sie sind extrem gut isoliert und speichern Wärme, so dass...

(Foto: ddp)

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... es ausreicht, gelegentlich ein Kaminfeuer zu entzünden - oder eine Kerze. Frischluft wird nicht durch die Fenster in das Gebäude gelassen, sondern durch Rohre, die unter dem Haus durch die Erde führen. In einem Wärmetauscher trifft die frische auf verbrauchte Luft und wird von dieser angewärmt.

(Foto: ap)

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Andere Energiesparhäuser werden nur mit ein wenig Erdgas warmgehalten.

(Foto: ap)

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Außergwöhnlich ist dieses Haus in China, das aus leeren Getränkedosen gebaut wurde. Die Isolierung ist wahrscheinlich nicht vorbildlich, aber das Gebäude verfügt über Solarzellen, eine Windkraftanlage, eine Anlage zur Aufbereitung des Regenwassers und - bei dem verwendeten Außenmaterial wohl auch dringend notwenig - über einen Blitzableiter.

(Foto: ap)

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Die Besitzerin dieses Hauses versichert, dass es sehr sparsam im Energieverbrauch sei. es befindet sich zu einem großen Teil unter Erde und auch das Dach ist mit Mutterboden bedeckt und mit Gänseblümchen bedeckt. Das Haus steht nicht in Hobbingen sondern in Michigan und wurde bereits in den 80er Jahren errichtet.

(Foto: ap)

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Neuer - und futuristischer - ist dagegen das "Ufo-Haus" im schweizer Kanton Willis. Es besteht aus Holz, Hanf und Kork. Die Oberfläche des fertigen Hauses ist mit Sonnenkollektoren bedeckt, die nach der Sonne ausgerichtet werden, indem das ganze Haus sich dreht.

(Foto: ap)

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Energiesparhäuser müssen aber nicht unbedingt ganz so extravagant sein wie das "Ufo-Haus". Diese Gebäude wurde vergangenes Jahr im US-Bundesstaat verginia gebaut. Es verfügt über die neueste "grüne Technologie", zum Beispiel...

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... Dachpfannen, die surch Photovoltaik elektrischen Strom erzeugen.

(Foto: ap)

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Es muss aber nicht immer Hightech sein. Barry Ford hat sich in South Carolina ein Haus mit fast 180 Quadratmetern Wohnfläche gebaut. Wichtigstes Baumaterial: Stroh - ein ausgezeichntes Dämmmaterial. Er hat die Ballen wie Ziegelsteine übereinander geschichtet und mit Putz bestrichen. Der ganze Bau hat 7000 Dollar gekostet, dafür dürfte die Brandschutzpolice sehr teuer sein.

(Foto: ap)

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Inzwischen gibt es viele Anbieter für Strohballenhäuser, die...

(Foto: ddp)

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... auch besser aussehen. Außer Stroh bestehen sie vor allem aus Holz und Lehm, erfüllen den Passivhausstandard und zeichnen sich durch ein angenehmes Raumklima aus.

(Foto: ddp)

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Dies ist ein energieautarkes Solarhaus, dass das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg errichtet hat. In den letzten Jahren sind nicht nur die Solarzellen besser geworden, die inzwischen bis zu 20 Prozent der Sonnenenergie in Strom verwandeln. Auch die Speicherung wird immer besser, so dass die Versorgung mit elektrischen Strom auch bei dunkler Bewölkung gesichert ist.

(Foto: dpa)

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In Deutschland gibt es bereits Energiesparhaus-Siedlungen. Diese verfügt über 104 Wohneinheiten und steht in Ulm.

(Foto: dpa)

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Es ist allerdings schwierig und teuer, Häuser nachträglich zu Energiesparhäusern auszurüsten. Aber es ist nicht unmöglich. Dieses Bild zeigt ein Haus vor und...

(Foto: www.weyers-architekten.de)

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... nach der Umrüstung.

(Foto: www.weyers-architekten.de)

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Geradezu unmöglich ist die nachträgliche Umrüstung bei historischen Gebäuden, da dort die Fassade nicht geändert werden darf. So wird das Hamburger Rathaus wohl nie zum Niedrigenergiehaus.

(Foto: www.weyers-architekten.de)

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