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Jeder Staat hat sein eigenes Image. Schmusig hier, kratzig dort. Und an die sichere Rente glaubt man vielerorts ohnehin nicht mehr. Doch die Unterschiede sind groß: Ein kleiner Streifzug durch die Länder Europas. In alphabetischer Reihenfolge.
In Belgien gibt es viele Gegensätze: Dem wohlhabenden Flandern steht die weniger begüterte wallonische Region gegenüber. Zufrieden ist man trotzdem.
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... ganz anders als in Deutschland. Zwar gibt es auch hier immer noch viel Staat für die, die es brauchen. Doch die Zufriedenheit ist deutlich geringer als in den Nachbarländern ...
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... wie etwa Frankreich. Doch gemessen an ...
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.... Lettland muss man Franzosen und Deutsche dann doch als mit ihrem Staat versöhnt bezeichnen. Im Baltikum ist das Urmisstrauen gegen die staatlichen Einrichtungen groß - nur an die Rente wird geglaubt.
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Gut, in Luxemburg finden sich einfach keine Gründe, um sich zu beschweren. Viele Banken, ein riesiger Stahlkocher - das Leben ist gemütlich dort ...
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.... ebenso in Österreich. Es ist inzwischen eines der wohlhabenderen EU-Länder.
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Ganz anders Polen. Das raschere Wirtschaftswachstum kann die fehlende staatliche Fürsorge nur teilweise kompensieren.
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Schweden blickt auf eine lange Geschichte hoher staatlicher Sozialstandards zurück. Die Wirtschaft läuft auch - was soll da noch schief gehen?
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Dank massiver EU-Subventionen hat Spanien in den vergangenen Jahren eine enorme Aufholjagd hinter sich gebracht. In Bezug auf die gefühlte soziale Sicherheit liegt das Land allerdings im unteren Drittel der europäischen Länder. Aber auf die Rente freuen sich alle.
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Mit dem Thatcherismus hat Großbritannien einen massiven gesellschaftlichen Wandel hinter sich: Schon seit den achtziger Jahren halten es die Bürger daher mit der Eigenverantwortung. Aus einem Sozialstaat wurde zunehmend eine Selbstversorger-Gesellschaft.