Wer die Börsen schon immer für einen Ort schierer Verrücktheiten hielt, der wird derzeit viele Argumente finden. So sind die Aktien des Videodienstes Netflix seit Jahresbeginn um knapp 50 Prozent gestiegen, die des Onlinekaufhauses Amazon gar um knapp 60 Prozent. Im amerikanischen Leitindex S&P 500 stehen die fünf größten Techtitel bereits für 25 Prozent des gesamten Indexes. Und während wenige große Aktienbrocken nach oben jagen, bleiben die Kurse vieler anderer Firmen in der Coronakrise auffällig zurück. Überdeckt der Erfolg der Tech-Giganten also eine Börsenlage, die auf Sand gebaut ist?
Aktien:Warum Anleger bei ihrer Strategie bleiben sollten
An den Börsen droht der nächste Kollaps, prophezeien viele Experten. Einige aber verfolgen dabei höchst egoistische Ziele. Wer sein Risiko minimieren will, sollte sein Portfolio auf ein paar Punkte überprüfen.
Kommentar von Victor Gojdka
Lesen Sie mehr zum Thema