Deutsche Bank: Ackermann-Nachfolge:Die sechs Kronprinzen

Wer tritt die Nachfolge von Josef Ackermann an der Spitze der Deutschen Bank an? Aus dem engsten Führungszirkel kursieren sechs Namen. Die Kandidaten in Bildern.

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Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, Foto: ddp

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Noch auf dem Posten: Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, 62. Seine Machtfülle war manchem inzwischen suspekt, doch nach Querelen mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Börsig verlängerte er seinen Vertrag im vergangenen Jahr.

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Anshu Jain, Foto: AP

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Anshu Jain, 47: Er galt lange als wahrscheinlichster Kronprinz Josef Ackermanns. Doch das Investmentbanking hat inzwischen an Bedeutung verloren, das traditionelle Bankgeschäft zählt wieder mehr - dennoch führt an ihm fast kein Weg vorbei.

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Rainer Neske, Foto: AP

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Wegen der Betonung des traditionellen Geschäfts wäre eigentlich Privatkundenchef Rainer Neske prädestiniert. Dennoch glaubt kaum einer, dass ausgerechnet der mit 46 Jahren jüngste Vorstand das Rennen macht. Durch den Kauf der Postbank wurde sein Bereich allerdings deutlich aufgewertet.

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Jürgen Fitschen, Foto: AP

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Deutschland-Chef Jürgen Fitschen ist bereits 62 Jahre alt und nähert sich der Altersgrenze. Er gilt daher nicht als unmittelbarer Nachfolgekandidat Josef Ackermanns.

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Risikochef Hugo Bänziger, Foto: AP

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Risikochef Hugo Bänziger, 54, ist ein alter Wegbegleiter Ackermanns, die beiden dienten bereits gemeinsam in der Schweizer Armee. Als Risikomanager passt er in die Zeit, andererseits gilt er nicht als großer Stratege. Dennoch sehen viele in ihm einen plausiblen Kandidaten für die Ackermann-Nachfolge.

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Stefan Krause, Foto: dpa

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Finanzvorstand Stefan Krause galt noch im vergangenen Jahr als unwahrscheinlichster Nachfolgekandidat Ackermanns. Denn der frühere BMW-Manager kommt aus der Autobranche und ist noch nicht lange bei der Deutschen Bank. Zuletzt gewann der 48-Jährige aber an Statur.

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Hermann-Josef Lamberti, Foto: dpa

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Hermann-Josef Lamberti leitet das operative Geschäft und das Personalwesen. Der 54-Jährige sitzt schon lange im Deutsche-Bank-Vorstand, er kennt jeden Winkel des Instituts.

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© sueddeutsche.de/pak
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