Ludwigshafen (dpa) - Handelskonflikte und Autoflaute in China - der Chemieriese BASF bekommt die schwächelnde Konjunktur schon länger zu spüren. Heute legt das Ludwigshafener Unternehmen seine Zahlen für das dritte Quartal vor.
Vorstandschef Martin Brüdermüller hatte Ende September gesagt, dass es im Vergleich zum zweiten Quartal keine Besserung gegeben habe. Damals war der Umsatz verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 15,2 Milliarden Euro gesunken. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern hat sich mit einer Milliarde Euro fast halbiert. Seine Prognose für das laufende Jahr hatte Brudermüller bereits Anfang Juli gesenkt.