Final-Four in Hamburg: HJT will Heimvorteil nutzen

Hamburg (dpa/lno) - Hamburg hat den Zuschlag für die Ausrichtung der Endrunde der Judo-Bundesliga am 19. November erhalten. Das Hamburger Judo-Team setzte sich mit seiner Bewerbung gegen den Judo-Club Leipzig durch. "Wir haben ein neues Ausrichtungsteam, welches seine Professionalität bereits bei den zwei Heimkampftagen zeigen konnte", sagte Präsident Rainer Ganschow. Er betonte aber auch: "Für die Finanzierung erhoffen wir uns natürlich eine großzügige Unterstützung der Stadt Hamburg, die wir dringend benötigen."

Sportlich sieht Ganschow sein Team auf dem besten Wege, zum fünften Mal Bundesliga-Meister zu werden. "Das i-Tüpfelchen hierfür könnte der Heimvorteil werden", meinte er und verwies auf die Leistungen des Hamburger Teams, das an allen bislang vier Kampftagen dieser Saison siegte. "Die Saison läuft aktuell sehr nach Plan. Ich gehe davon aus, dass Hamburg, Witten, Abensberg und Leipzig die Medaillen unter sich ausmachen werden."