Verbraucher:Daran erkennen Sie echte Zensus-Interviewer

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Nur echt mit schriftlicher Ankündigung: Wer bei der Zensus-Befragung 2022 teilnehmen soll, wird darüber vorab informiert. Foto: Daniel Karmann/dpa/dpa-tmn (Foto: dpa)

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Wiesbaden (dpa/tmn) - Zur Volkszählung gibt es keine überraschenden Besuche an der Tür. Wer befragt werden soll, wird darüber vorab schriftlich informiert. Darauf weist das Statistische Bundesamt in Wiesbaden hin. Aus der Ankündigung geht ein Termin samt konkretem Zeitfenster sowie die Kontaktdaten des Interviewers oder der Interviewerin hervor. Erhebungsbeauftragte würden zudem keinen unvermittelten telefonischen Kontakt aufnehmen.

An der Türe selbst weisen sich Erhebungsbeauftragte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes immer mit einem Zensus-Ausweis aus. Nur in Kombination mit einem amtlichen Lichtbildausweis sei dieser gültig.

Befragung soll wichtige Daten für Entscheidungen liefern

Grundsätzlich gilt: Fragen nach Bankdaten oder Einkommen werden beim Zensus 2022 nicht gestellt. Alle Fragen sind in den Musterfragebogen auf der Zensus-Website veröffentlicht.

Seit dem 15. Mai sind im Rahmen des Zensus 2022 rund 100 000 Interviewerinnen und Interviewer an Haustüren in ganz Deutschland im Einsatz. Bei Befragungen sollen sie etwa herausfinden, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie viele Wohnungen es gibt oder wo die Menschen beschäftigt sind. Die Befragung soll so eine Grundlage für wichtige Zukunftsentscheidungen bieten.

© dpa-infocom, dpa:220518-99-341424/2

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