Freizeit - Kamp-Lintfort:Gartenschau in Kamp-Lintfort beendet

Deutschland
Eine Besucherin der Landesgartenschau informiert sich auf einem Faltplan über das Gelände. Foto: Roland Weihrauch/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Kamp-Lintfort (dpa/lnw) - Nach dem Ende der Landesgartenschau im niederrheinischen Kamp-Lintfort blicken die Macher bereits auf die nächste Schau: 2023 findet sie im ostwestfälischen Höxter statt. Dort bilden historische Stadtgemäuer, die Weser und Kloster Corvey die Kulisse für die Veranstaltung.

Am Sonntag, dem letzten Öffnungstag der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort, wurde traditionell der Spaten unter den Bürgermeistern getauscht: Christoph Landscheidt gab ihn an Höxters künftigen Bürgermeister Daniel Hartmann weiter. Die Ausrichter zogen für 2020 in der einstigen Bergbaustadt eine zufriedenstellende Bilanz. Mehr als 430 000 Menschen sahen die Attraktionen der Schau. Zwar habe die Corona-Pandemie die Besucherzahlen hinter den Erwartungen zurückbleiben lassen, die Gartenschau habe aber viele positive Impulse und Auswirkungen für Image und Stadtentwicklung in der einstige Bergbaustadt gehabt.

NRW-Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) stellte heraus, mit dem Gelände der Schau, dem Zechenpark des Ende 2012 stillgelegten Bergwerks West, sei der Grundstein für einen neuen Stadtteil mit attraktiven Grünflächen gelegt worden, der den Wert Kamp-Lintforts als Wirtschafts- und Wohnstandort steigere.

Wegen der Corona-Pandemie war die Landesgartenschau verspätet am 5. Mai eröffnet worden.

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