Gesundheit - Hannover:Kinder hängen in Corona-Zeit länger vor Smartphone & Co.

Corona
Ein Mädchen spielt ein Spiel auf einem Smartphone. Foto: Hans-Jürgen Wiedl/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Hannover (dpa/lni) - Fast alle Kinder nutzen seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie digitale Medien intensiver als vor der Krise - und die Mehrheit der Eltern findet dies in Ordnung. Das geht aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Kaufmännischen Krankenkasse KKH hervor, die heute (10.00 Uhr) in Hannover vorgestellt wird.

Die Hälfte der befragten Mütter und Väter von 6- bis 18-Jährigen gab demnach an, dass das Smartphone & Co. in der Corona-Zeit eine gute Möglichkeit für ihr Kind seien, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Insgesamt haben Eltern allerdings große Sorgen, dass sich die ständige Beschäftigung mit digitalen Medien negativ auf die Gesundheit auswirken könnte. Nach Angaben der KKH sind tatsächlich für Kinder eher untypische Krankheiten auf dem Vormarsch: So werden zum Beispiel vor allem bei Jugendlichen vermehrt motorische Entwicklungsstörungen sowie Schlafstörungen diagnostiziert.

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