Regierung - Hannover:Krisenmanagerin Schröder stellt neue Corona-Verordnung vor

Corona
Claudia Schröder, stellvertretende Leiterin des Corona-Krisenstabs der Landesregierung. Foto: Peter Steffen/dpa (Foto: dpa)

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hannover (dpa/lni) - Seit rund drei Monaten lotst Claudia Schröder Niedersachsen als unaufgeregte Krisenmanagerin durch die Corona-Epidemie. Heute stellt die stellvertretende Leiterin des Krisenstabs der Landesregierung in Hannover die neue Corona-Verordnung vor, die vom kommenden Montag an bis zum 1. Juli gilt. Es handelt sich um die vierte von fünf geplanten Lockerungsstufen in Niedersachsen.

Aus dem Entwurf der neuen Verordnung ging bereits hervor, dass unter anderem Veranstaltungen im Freien mit bis zu 250 Teilnehmern unter Auflagen wieder erlaubt werden könnten. Das gilt auch für Kulturangebote, während Theater und Kinos weiter geschlossen bleiben sollen. Auch für den Tourismus sind weiterreichende Möglichkeiten vorgesehen. So könnten Hotels von kommender Woche an mit einer Auslastung von 80 Prozent planen statt wie bisher mit 60 Prozent. Auch Anbieter touristischer Busreisen sollen ihr Geschäft wieder aufnehmen können. In der Gastronomie könnten Bars wieder Gäste empfangen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: