Gesellschaft - Gera:Bürgerbeauftragter Herzberg setzt Sprechstunden vor Ort fort

Deutschland
Thüringens Bürgerbeauftragter Kurt Herzberg. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Gera (dpa/th) - Während der Corona-Pandemie haben sich weniger Menschen mit Problemen an den Bürgerbeauftragten des Landes gewandt. Im März seien bei ihm 70, im April nur etwa 50 Anliegen eingegangen, sagte Kurt Herzberg der Deutschen Presse-Agentur. Normalerweise sei das Frühjahr "die anliegenstärkste Zeit" mit locker 100 Eingängen. "Das ist dieses Jahr nicht so." Den Rückgang führte Herzberg auch darauf zurück, dass Sprechtage vor Ort coronabedingt ausfallen mussten. Deswegen konnten sich Bürger in den vergangenen Wochen nur per E-Mail, Brief, Telefon oder seine Homepage an ihn wenden.

Heute haben sie nun erstmals wieder die Gelegenheit, ihre Anliegen vor Ort vorzutragen bei einem Sprechtag in Gera. Aus organisatorischen Gründen müssen Interessierte aber vorab unter 0361/573113871 einen Gesprächstermin vereinbaren, hieß es. Im Juni stehen weitere Sprechtage in Heiligenstadt, Suhl und Erfurt an.

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