Wetter:Badestrand auf Wangerooge wird aufgefahren: Aber reduziert

Corona
Badende stehen im Sommer in den Wellen am Strand der Nordseeinsel. Foto: Peter Kuchenbuch-Hanken/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Wangerooge (dpa/lni) - Auf Wangerooge wird nach einer Serie von Sturmfluten wieder Sand an den Stränden aufgeschüttet - in der Corona-Krise allerdings weniger als geplant, wie Bürgermeister Marcel Fangohr (parteilos) sagte. "Es wird bestimmte Bereiche geben, die wir nicht auffahren. Das ist der Tagesstrand." Der Hauptstrand werde dazu flacher und manche Bereiche schmaler. "Wir müssen ja gucken, dass wir selber irgendwie über die Zeit kommen. Wir rechnen mit Umsatzeinbußen von ungefähr einer Million Euro bei der Kurverwaltung." Wangerooge und die anderen Nord- und Ostseeinseln sind momentan für Touristen gesperrt, um die Gesundheitssysteme auf den Inseln zu schützen.

Rund 80 000 Kubikmeter Sand waren im Februar nach einer ungewöhnlichen Serie von Sturmfluten in Folge von Sturmtief "Sabine" weggebrochen. Vom Badestrand blieb fast nichts übrig, stattdessen klaffte eine meterhohe Abbruchkante zwischen Promenade und Strand.

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