Prozesse - Frankfurt am Main:Paar soll für Indiens Geheimdienst spioniert haben: Prozess

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Weil ein Ehepaar für den indischen Auslandgeheimdienst spioniert haben soll, steht es von heute an vor dem Oberlandesgericht Frankfurt. Die Anklage des Generalbundesanwaltes wirft der 51-jährigen Frau und dem 50 Jahre alten Mann vor, Verbindungsoffizieren des Geheimdienstes Informationen über die oppositionelle Szene der Sikh und der Kaschmir-Bewegung in Deutschland beschafft zu haben. Dafür soll das Ehepaar monatlich 200 Euro Agentenlohn bezogen haben - insgesamt 7200 Euro. Der Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts hat zunächst sieben Verhandlungstage bis Mitte Dezember vorgesehen.

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