Eishockey:Red Bull München mit Manager Winkler als Ersatzgoalie

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Karlstad (dpa) - Der deutsche Eishockey-Vizemeister Red Bull München hat wegen eines kurzfristigen Ausfalls in der Champions League seinen Manager Christian Winkler als Ersatztorwart auf die Bank gesetzt.

Der Sportdirektor wurde für das letzte Vorrundenspiel bei Färjestads BK im schwedischen Karlstad als Backup für Kevin Reich lizenziert. Er kam beim 1:3 aber nicht zum Einsatz. Winkler war zu seiner aktiven Zeit Torhüter, unter anderem in der Bundesliga.

Der kuriose Schritt war notwendig geworden, weil Daniel Fießinger als Nummer zwei im Tor wegen einer ansteckenden Erkrankung am Morgen kurz vor dem Charterflug ausgefallen war. Die Münchner standen schon vor dem letzten Vorrundenspiel als Gruppensieger fest, das Match in Schweden hatte für sie nur noch statistischen Wert. Deshalb schonte Trainer Don Jackson etliche Akteure, darunter Nationaltorwart Danny aus den Birken. Weil schon am Donnerstag das DEL-Spitzenspiel gegen Straubing ansteht, trainierte der EHC am Montag noch in München und flog erst am Morgen des Spiels gegen Färjestads nach Schweden.

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