Bau:Arbeiten für A20-Neubau beginnen

Tribsees (dpa/mv) - Heute sollen die Arbeiten am ersten Bauabschnitt der abgesackten A20 bei Tribsees (Landkreis Vorpommern-Rügen) beginnen. Im Beisein von Verkehrsminister Christian Pegel (SPD) und dem Leiter der Autobahnabteilung im Landesstraßenbauamt soll ein erster Probepfahl gebohrt werden, teilte das Ministerium mit. Früheren Angaben zufolge sollen im ersten Bauabschnitt Gründungspfähle in den Boden getrieben und rund 80 Meter Fahrbahn in Richtung Rostock und Lübeck neu gebaut werden. Auch Teile der Trebeltalbrücke sollen ausgebessert werden.

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Tribsees (dpa/mv) - Heute sollen die Arbeiten am ersten Bauabschnitt der abgesackten A20 bei Tribsees (Landkreis Vorpommern-Rügen) beginnen. Im Beisein von Verkehrsminister Christian Pegel (SPD) und dem Leiter der Autobahnabteilung im Landesstraßenbauamt soll ein erster Probepfahl gebohrt werden, teilte das Ministerium mit. Früheren Angaben zufolge sollen im ersten Bauabschnitt Gründungspfähle in den Boden getrieben und rund 80 Meter Fahrbahn in Richtung Rostock und Lübeck neu gebaut werden. Auch Teile der Trebeltalbrücke sollen ausgebessert werden.

Ende Oktober soll dann das Vergabeverfahren für eine mehr als 500 Meter lange Brücke beginnen, die auf 340 Bohrpfählen ruhen soll. Erst wenn dieser Bauabschnitt fertiggestellt ist, kann mit der Fahrbahn in Richtung Stettin der letzte Bauabschnitt angegangen werden. Das Vergabeverfahren soll im März 2021 beginnen.

Laut einer Antwort der Bundesregierung aus dem Februar ist mit der Fertigstellung der A20 erst Ende 2023 zu rechnen. Die Kosten sollen sich auf rund 100 Millionen Euro für den Neubau und weitere fast 60 Millionen Euro für die Behelfsbrücke belaufen, die von einer niederländischen Spezialfirma angemietet wurde. Mit ihr ist die Abbruchstelle immerhin einspurig in beide Richtungen passierbar.

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