Kommunen - Frankfurt (Oder):Hirte beeindruckt Zusammenarbeit von Frankfurt und Slubice

Frankfurt (dpa/bb) - Auf seiner Sommertour hat der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte (CDU), am Samstag Station in der "Doppelstadt" Frankfurt (Oder)/ Slubice gemacht. Bei einem Stadtrundgang informierte er sich über die grenzüberschreitende deutsch-polnische Zusammenarbeit. Hirte zeigte sich beeindruckt von der Selbstverständlichkeit, mit der beide Städte an der Oder zusammenarbeiteten. "Man sieht das ja auch auf der Brücke, hin und her in beide Richtungen", sagte er. Die Stadt versinnbildliche die Entwicklung in Europa in den letzten 30 Jahren.

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Frankfurt (dpa/bb) - Auf seiner Sommertour hat der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte (CDU), am Samstag Station in der "Doppelstadt" Frankfurt (Oder)/ Slubice gemacht. Bei einem Stadtrundgang informierte er sich über die grenzüberschreitende deutsch-polnische Zusammenarbeit. Hirte zeigte sich beeindruckt von der Selbstverständlichkeit, mit der beide Städte an der Oder zusammenarbeiteten. "Man sieht das ja auch auf der Brücke, hin und her in beide Richtungen", sagte er. Die Stadt versinnbildliche die Entwicklung in Europa in den letzten 30 Jahren.

Hirte besuchte in Frankfurt (Oder) unter anderem die deutsch-polnische Touristen-Information, die auch einen zweisprachigen Veranstaltungskalender für die "Doppelstadt" anbietet. In Slubice war er zu Gast im Collegium Polonicum - einer gemeinsamen internationalen Lehr- und Forschungseinrichtung der Europa-Universität Viadrina Frankfurt und der Adam-Mickiewicz-Universität Posen.

Bürgermeister Claus Junghanns (CDU), der Hirte durch die Stadt führte, informierte auch über einen gemeinsamen Handlungsplan beider Städte, der noch in diesem Jahr beschlossen werden soll. Teil des Handlungsplans von 2020-2030 sei auch die Bewerbung als Kulturhauptstadt, die den Namen Europäische Doppelstadt FFO/Slubice tragen solle, sagte Junghanns der dpa. Es gebe eine große Offenheit und Dialogbereitschaft über die Grenzen hinweg. Vier Jahre haben die Städte Zeit, ein Konzept zu erarbeiten.

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