US-Wahl:Das Silicon Valley bereitet sich auf Chaos vor

Lesezeit: 3 min

Wahlkampf in den USA - Trump

Facebook-Chef Mark Zuckerberg sorgt sich um sein gespaltenes Land. Das liegt nicht zuletzt an US-Präsident Donald Trump, hier bei einem Auftritt in Pennsylvania.

(Foto: Keith Srakocic/dpa)

Seit Monaten simulieren die Plattformen die Wahlnacht. Facebook erwägt gar Notfallmaßnahmen, die für Krisenstaaten vorgesehen waren. Doch ein entscheidender Akteur spielt nicht mit.

Von Simon Hurtz

Man kann Mark Zuckerberg viele Dinge vorwerfen, doch übertriebenes Pathos gehört nicht dazu. "Ich komme etwas roboterhaft rüber", sagte der Facebook-Chef einmal über sich. Wenn der Kopfmensch Zuckerberg eindringlich davor warnt, was nach der Wahl in den USA geschehen könnte, dann muss die Lage ernst sein: "Ich mache mir Sorgen um unser gespaltenes Land", schrieb er im September. Er befürchte Unruhen und Gewaltausbrüche. Diese Warnung wiederholte Zuckerberg, als er Ende Oktober mit Reportern über Facebooks Quartalsergebnis sprach. Angesichts dieser Gefahr müssten "Unternehmen wie wir weit über das hinausgehen, was wir bisher getan haben".

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Aussteiger
Einmal Erleuchtung und zurück
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
Happy Couple Standing Together In The Elevator; liebe ALLES
Liebe und Partnerschaft
»Zeit ist ein mächtiger Faktor für Beziehungen«
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
Woman texting on mobile phone while at party; Alkohol Horsthemke
Gesundheit
"Die Leber braucht sehr lange, um zu regenerieren"
Zur SZ-Startseite