Spam:Sie haben Müll!

Wenn die Wikinger im Monty-Python-Sketch ein Loblied auf den Spam grölen, ist das noch witzig. Bei den gleichnamigen Werbe-Mails hört der Spaß aber für die meisten auf.

Wer mit E-Mails über Penisvergrößerungen, risikofreie Nebenverdienste und bombensichere Diäten bombardiert wird, bei dem kochen schnell die Emotionen hoch: Die Texte herunterzuladen kostet Verbindungs-Gebühren, und zwischen der Werbung die eigentliche Post zu finden, ist mühsam. Spam, wie die unverlangte Werbung nach einem Fernseh-Sketch heißt, macht bald ein Viertel des E-Mail-Verkehrs aus. Und es nimmt längst andere, immer aufdringlichere Formen an: Werbung legt sich über angeklickte Webseiten, Fenster auf dem Bildschirm öffnen sich ungefragt und Programme installieren sich, die im besten Fall lästig sind, im schlimmsten die Telefonkosten explodieren lassen. Doch es gibt Hilfe: Verhaltenstipps senken das Risiko, Einstellungen im Browser und Filterprogramme dämmen die Flut wenigstens ein.

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