Smartphone:iPhone 6s, Galaxy S7 und Huawei P9 - Das können die neuen Spitzengeräte

Das können die neuen Spitzengeräte.

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Galaxy S7

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Quelle: Hersteller

Superscharfer, heller Bildschirm, eine außergewöhnlich gute Kamera, dazu ein fixer Prozessor mit schneller Grafikeinheit - schon damit wäre Samsungs Flaggschiff Galaxy S7 ganz vorne dabei. Doch die Koreaner haben dem Smartphone auch wieder einen Platz für eine Speicherkarte gegeben und es wie den Vorvorgänger gegen Wasser geschützt. Der Plumps ins Spülbecken verliert damit seinen Schrecken. Und man muss beim S7 nicht einmal irgendwelche Klappen auf- und zumachen - die Dichtungen sitzen im Inneren. Einziges Manko: Der Akku ist wie beim Vorgänger fest verbaut und lässt sich nur vom Service wechseln. Als optionales Zubehör gibt es die Virtual-Reality-Brille Gear VR und jetzt auch eine Kamera für Rundumbilder dazu.

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iPhone 6s

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Quelle: Hersteller

Nutzer von Apples Mobilgeräten hatten in letzten Zeit mit so einigen Software-Problemen zu kämpfen. Das ändert aber nichts daran, dass den Kaliforniern das Gesamtkunstwerk aus Hard- und Software noch immer am besten von allen gelingt. Die Unterschiede werden allerdings geringer, zumal da Google (Android) und Apple (iOS) sich die besten Ideen voneinander abgucken. Was die Hardware angeht, kann Apple den Anspruch erfüllen, in der Spitzengruppe mitzuhalten. In der Praxis zählen sowieso Gewohnheiten und die gute Abstimmung von Hard- und Software. Da Apple beides kontrolliert, hat es der Konzern leichter, das Zusammenspiel zu optimieren. Eines hat sich nicht geändert: Die Smartphones sind nach wie vor teuer.

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P 9

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Quelle: Hersteller

Der chinesische Huawei-Konzern gehört auch in der Netzwerktechnik zu den Großen und ist mit seinen Smartphones mittlerweile nicht mehr nur auf dem Heimatmarkt erfolgreich, sondern auch in Europa. Die Handys sind elegant gestaltet, gut verarbeitet. Sie enthalten zeitgemäße Technik und sind dafür vergleichsweise moderat im Preis. Wer damit leben kann, dass das Smartphone nicht in allen Belangen Spitzenklasse ist, kann mit einem Gerät wie dem P9 durchaus glücklich werden. Der Aufwand mit der zweiten Kamera hat sich dagegen eher weniger gelohnt. Die Bilder des P9 fallen zwar sehr brauchbar aus. Konkurrenten mit nur einer Linse schaffen es aber, bessere Bilder zu machen. Fotos: PR/Texte: Helmut Martin-Jung

© SZ vom 8.6.2016/mri
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