Klassiker für unterwegs: Vier beliebte Computerspiele gibt es jetzt auch für die kleinen, mobilen Konsolen - wie das Städtebauspiel Sim City Creator.
"Sim City Creator"
Das Erreichen überlebensgroßer Ziele steht bei vielen Videospielen im Mittelpunkt: Da geht es um die Herrschaft über das Universum oder um den endgültigen Sieg gegen das Böse. Eine "Stadt für die Ewigkeit" muss dagegen bei "Sim City Creator", der jüngsten Folge der Erfolgsreihe von Entwicklerlegende Will Wright für die DS, erbaut werden - zumindest, wenn der Spieler den "Herausforderungsmodus" ausgewählt hat. Diese Ewigkeit schließt die Zukunft mit ein - und beginnt in der Antike.
Nach kurzer Einführung durch den "Sim-Meister" namens Mister Maxis findet sich der Spieler auf einer öden Fläche mit Wäldern und mehr oder minder fischreichen Gewässern wieder. Den Touchpen in der Hand, muss er Wohnzonen schaffen, nach Möglichkeit in der Nähe von Angelplätzen oder Jagdgebieten. Um Baumaterial zu gewinnen, sind Bäume zu fällen. Alles in allem steht eine Menge Arbeit an, bis die Sims-Bevölkerung auf die geforderten 5000 angestiegen ist.
Ein weitere Epoche, durch die es die Stadt zu führen gilt, ist das Mittelalter. In der Moderne stehen dann als Szenarien das europäische Industriezeitalter, die amerikanische Hochkonjunktur und eine ominöse "asiatische Entwicklungsära" zur Auswahl. "Sim City Creator" ist für rund 40 Euro bei Electronic Arts (EA) erschienen.
Foto: EA