Modulare Smartphones, an denen man einfach einzelne Hardware-Bestandteile austauschen oder ersetzen kann, galten der Branche lange als die Zukunft. Der Hype ist längst verflogen, ein vollständig modulares Smartphone ist nicht in Sicht. Das Motorola Moto Z kam immerhin mit Steckplätzen für "Moto Mods" auf den Markt, also für einzelne Erweiterungen. Bisher gibt es zum Beispiel eine größere Batterie oder einen Beamer zum aufstecken. Auf dem MWC stellte Motorola einige weitere dieser Erweiterungen vor - teilweise als Konzepte, die vielleicht nie umgesetzt werden. Ein ungewöhnliches Vorgehen für die Branche.
Fest eingeplant sind demnach Module, die das Handy in einen Controller für Videospiele verwandeln oder mit denen Amazons Assistent Alexa unterstützt wird. Bei Ihren Konzepten erlaubten sich die Entwickler einige verrückte Ideen: Einen Mini-Drucker, Platz für vier zusätzliche SIM-Karten oder einen Aufsatz, mit dem sich das Smartphone in die eigenen Lego-Kreationen einfügen lässt.