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Microsoft hat erstmals sein neues Betriebssystem Windows 8 vorgeführt, das 2012 erscheinen soll. Der erste Eindruck: Die Macher setzen auf Übersichtlichtkeit und den Siegeszug der Tablets.
Microsoft-Chefplaner Mike Angiulo lüftet ein gutgehütetes Geheimnis - zumindest teilweise: Auf der Technologiekonferenz "D9 - All Things Digital" in der Nähe von Los Angeles konnte er erstmals zeigen, wie die nächste Windows-Version aussehen wird.
Auf den nächsten Seiten: Erste Screenshots - was Microsoft mit Windows 8 vorhat.
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Windows 8 heißt der Nachfolger von Windows 7, er soll 2012 erscheinen. Ein Jahr lang wird Microsoft nun Schritt für Schritt verraten, was im neuen System steckt. Ein erster Blick auf den Startschirm macht klar: Das neue Betriebssystem orientiert sich mit seiner Kacheloptik an Windows Phone 7, Microsofts Mobilsystem.
Quelle: Screenshot (YouTube/Microsoft)
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Windows 8 wird auch für Notebooks und Desktop-PCs erscheinen, ein Schwerpunkt liegt aber in der Gerätegattung der Tablet-Computer. Windows 8 wird für Touchscreens optimiert sein, um Microsoft bei den Flachcomputer-Betriebssystemen wichtige Marktanteile zu sichern.
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In einem YouTube-Video erklärt Microsoft erste Funktionen. Via Touchscreen können Nutzer ihre Programme und Widgets (nun ebenfalls "Apps" genannt) einfach in den Bildschirm ziehen und dabei auch ...
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... mehrere Programme gleichzeitig auf dem Bildschirm anordnen. Im Video wirkt dies sehr logisch und flüssig - wie es in der Realität aussieht, wird auch von den Hardware-Anforderungen an die Geräte abhängen. Dazu hat sich Microsoft bislang nur knapp geäußert - demnach soll Windows 8 nur auf PCs funktionieren, die den BIOS-Nachfolger UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) installiert haben. Damit würden Besitzer von Geräten mit dem älteren Boot-System Windows 8 nicht installieren können.
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Mit Windows 8 erhält auch der Internet Explorer eine Runderneuerung. Version 10 soll für Touchscreens optimiert sein - und damit selbstverständlich nicht nur auf Geräten mit Microsoft-Betriebssystem, sondern auch bei anderen Tablets laufen.
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Für die Touchscreen-Tastatur nimmt sich Microsoft Platz - hat aber auch noch eine zweite Variante parat. Um die Hände zu entlasten, ...
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... kann das Keyboard auch geteilt werden.
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Was sich nicht ändert, ist das Ordnersystem, auf das viele mobile Betriebssysteme bislang verzichten. Allerdings soll es einfacher werden, über verschiedene Programme auf Bilder und Dokumente zuzugreifen.
Ob Microsofts neues Betriebssystem wirklich hält, was der Konzern verspricht, können erste Nutzer vielleicht schon im Herbst ausprobieren. Dann soll die erste Testversion erscheinen.