Logitech Spotlight:Diese Fernbedienung hilft beim Präsentieren

Logitech Spotlight: Minimalistisch und einfach, aber auch ziemlich teuer: Logitechs Fernbedienung für Präsentationen.

Minimalistisch und einfach, aber auch ziemlich teuer: Logitechs Fernbedienung für Präsentationen.

(Foto: PR)
  • Logitech stellt eine neue Präsentations-Fernbedienung namens "Spotlight" vor.
  • Sie kostet 130 Euro, bringt dafür aber viele nützliche Funktionen mit.
  • Wer eine Präsentation hält, kann etwa Teile des Bildschirms visuell hervorheben oder vergößern.

Von Helmut Martin-Jung

Wenn das Einfache kompliziert wird, dann wird das Komplizierte leicht zum Fiasko. Und die Krönung ist dann, wenn alles öffentlich stattfindet. Zum Beispiel bei einer Präsentation auf der Bühne. Das Publikum ist erwartungsvoll, die Technik steht eigentlich, aber dann versagt so ein eigentlich primitives Teil wie der Klicker. Die Fernbedienung also, mit der sich in Präsentation vor und zurück schalten lässt. Geht so was nicht einfacher?

Der Präsentations-Fernbedienung von Logitech namens Spotlight ist das Bemühen anzumerken, einfach und schnörkellos zu funktionieren. Das Gerät aus poliertem Aluminium (130 Euro) ist minimalistisch - ein Schuft, wer dabei an Apple denkt. Der wichtigste Knopf - eine Seite nach vorn blättern - ist auch der größte. Der Zurück-Button findet sich darunter.

Und darüber gibt's nur noch einen Knopf. Dahinter versteckt sich eine sehr nette Funktion. Denn drückt man ihn, wird die Präsentation abgedunkelt und nur wo der Vortragende hinleuchtet, ist die Präsentation zu sehen. Das Ganze, technisch gelöst mit Bewegungssensoren im Gerät und Software für Apple- oder Windows-Computer, erinnert an einen Scheinwerfer. Daher natürlich der Name, Spotlight.

Vielpräsentierer dürften sich freuen

Die Einfachheit beschränkt sich nicht nur auf die Nutzung, sondern ebenso auf die Einrichtung. Die Software ist im Nu installiert und kann dann sofort mit gängiger Präsentationssoftware wie Microsofts Powerpoint verwendet werden.

Mit dem PC verbinden lässt sich die Fernbedienung über einen mitgelieferten Funkstummel, wie man ihn auch für kabellose Mäuse oder Tastaturen kennt. Die Einrichtung ist auch hier kinderleicht, zwei Knöpfe auf der Fernbedienung gleichzeitig drücken, kurz warten, bis diese vibriert, schon steht die Verbindung. Alternativ funktioniert auch Bluetooth.

Mit Energie versorgt wird die Spotlight durch einen eingebauten Akku. Dieser lässt sich in wenigen Sekunden mit soviel Saft versorgen, dass er eine durchschnittliche Präsentation locker durchsteht. Per Software lassen sich die Tasten mit individuellen Funktionen belegen. Man startet sie, indem man die Tasten länger drückt. Auf Wunsch vibriert das Gerät nach einer voreingestellten Zeit - Vielpräsentierer dürften da nicht mehr viele Wünsche offen haben.

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