Viel Power steckt im Gaming-PC Predator Orion 9000 von Acer: Im Inneren takten gleich 18 Kerne dank des neuen i9-Prozessors von Intel in der Extreme Edition - wenn der Kunde es möchte. Da Gamer nicht nur viele Kerne sondern vor allem eine gute Grafik brauchen, passen in den Orion 9000 vier RX-Vega-64-Grafikkarten, das Topmodell von AMD, oder vier GTX-1080-Ti-Grafikkarten, das Topmodell von Nvidia. Den Arbeitsspeicher gibt es mit bis zu 128 Gigabyte.
Damit die Hardware nicht überhitzt, sorgen bis zu fünf Ventilatoren für ordentlich Luftbewegung im Gehäuse, falls dieser Mini-Sturm nicht reicht, hilft eine Flüssigkühlung dabei, durchgebrannte Chips zu verhindern. Die Kombination aus Wasser- und Luftkühlung, so verspricht Acer, sei besonders effektiv und dürfte auch den rücksichtslosesten Übertaktern jede Menge Spielraum verschaffen.
Das Gehäuse des Predator 9000 kommt mit dem für Gaming-PCs typischen Bombast daher: LED-Leisten, beleuchtete Ventilatoren und ein Sichtfenster ins Innere, damit man all das Silikon in seiner ganzen Pracht bewundern kann, wenn der Bildschirminhalt mal ausnahmsweise nicht genug Ablenkung bieten sollte. Auf der Oberseite hat Acer außerdem zwei Tragegriffe angebracht, unten kann der PC über Rollen bewegt werden. Die Tragehilfen hat das Monstergerät auch nötig: 15 Kilogramm Kampfgewicht machen den Weg zur nächsten LAN-Party mühsam.
Anfang 2018 soll der Predator 9000 auf den Markt kommen, über einen Preis schweigt sich Acer bislang aus.