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Stylische Flatscreens und omnipotente Blackberrys - dagegen wirken USB-Sticks wie die Stiefkinder des modernen Bürobedarfs. Doch die kleinen Stecker gehen in die Offensive. Die Bilder.
Strategie eins: Weibliche Reize ausspielen.
Dieses USB-Gerät, Modell "Pole Dancer", kann wahlweise an einen Rechner oder Musik-Player angeschlossen werden. Ob die Dame neben ihrer Optik auch mit Leistung überzeugt, kann nicht abschließend beantwortet werden: Über ein mögliches Speichervolumen macht der Hersteller keine Angaben - und Tanzkünste sind ja bekanntlich Geschmackssache.
Foto: Cables Unlimited
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Strategie zwei: Zähne zeigen.
Der flauschige Eindruck trügt: Dieser Kroko-Stick verfügt über 128 Megabyte Speicherplatz, beißt sich an jedem USB-Anschluss fest und kann - wenn es die Handlichkeit verlangt - auch aus seiner Reptilienhaut.
Foto: Imation
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Strategie drei: Keine Gefangenen!
Maximale Zerstörung verspricht dieses USB-Gerät mit dem sprechenden Namen "Armageddon". Um die Apokalypse-Automatik zu aktivieren, müssen die zwei Schalter rechts des "Red Button", sowie der Schlüssel links davon in der richtigen Reihenfolge bedient werden. Schutzklappe öffnen, Knopf drücken - und innerhalb von fünf Sekunden (so die Hersteller-Empfehlung) unter den Schreibtisch krabbeln.
Foto: getDigital.de
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Strategie vier: Abstrampeln.
Ein Arbeitstier im wahrsten Sinne des Wortes: Verbindet man den putzigen Beagle mit einem USB-Port, tritt er wie wild in die Pedale. Zwar beeindruckt der "Humping Dog" mit schier unerschöpflicher Muskelkraft - über das unermüdliche Treten hinaus hat er allerdings keine Funktion.
Foto: Cube
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Strategie fünf: Bestechung.
Schokolade ist bekanntlich Nahrung für strapazierte Nerven - insofern ist dieser USB-Stick im Knisterpapier wohl auf jedem voll gestapelten Schreibtisch willkommen. Neben seiner anregenden Wirkung auf die Speichelproduktion - der Stick ist wohlgemerkt nicht zum Verzehr geeignet - ist "Hershey's Yum Drive" aber auch richtig nützlich: Wahlweise ist der portable Datenträger mit einem bzw. zwei Gigabyte Speicher erhältlich.
Foto: Jazware
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Strategie sechs: Rumgiften.
Für ein bißchen Erhellung im trüben Büroalltag sorgt dieses USB-Lämpchen. Trotz des stimmungsfördernden Charakters des farbenfrohen Fliegenpilzes - über halluzinogene Nebenwirkungen des Leuchtapparates ist nichts bekannt.
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Strategie sieben: Krallen ausfahren.
"Kitty" kann dank zweier eingebauter Infrarot-Sensoren Bewegungen vor sich feststellen - und unbefugte Computernutzer mittels alarmierendem Miauen vertreiben. Darüber hinaus erinnert einen das Pfötchen gebende Kätzchen auch gerne an Termine - allerdings läuft die Kitty Software nur auf Windows XP.
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Plan B: Flucht
Sollte die Großoffensive der USB-Geräte wider Erwarten keinen Erfolg zeigen - haben die tragbaren Trägermedien noch ein Ass aus der nahen Stecker-Verwandschaft in der Hinterhand: Der "Panic Button" lässt sich dank selbstklebender Unterseite an beliebiger Stelle auf die Tastatur stecken - und im Bedarfsfall jederzeit drücken.
Foto: ThinkGeek
Text: sueddeutsche.de/jobr/cmat