Seit einigen Jahren nutzen E-Sport-Veranstalter das Sommerloch im August, wenn Bundesliga, Premier League und NFL pausieren, um die Weltmeisterschaften in den jeweiligen Computerspielen auszutragen. Vor allem die Dota-2-WM "The International" mit seinen mehr als 20 Millionen US-Dollar Preisgeld und das Kampfspiel-Turnier "EVO" haben längst Tradition. So sind die Turniere ausgegangen:
Der neue Fifa-Weltmeister heißt Mossad Aldossary und kommt aus Saudi Arabien. Die acht deutschen Teilnehmer beim "Fifa eWorld Cup" waren am Ende chancenlos. Immerhin zwei (Michael "MegaBit" Bittner vom VfL Bochum und Mohammed "Mo_Aubameyang" Harkous von Werder Bremen) erreichten das Viertelfinale.
Die "2018 Evolution Championship Series" oder kurz EVO wird traditionell in mehreren Spielen ausgetragen. Der Sieger in "Street Fighter V" ist der Brite Benjamin Simon, in "Tekken 7" setzte sich der Koreaner Sun-woong Youn durch.
Das "Rainbow Six Major" in Paris hat das Team "G2 Esports" gewonnen, dessen Spieler erst wenige Tage vor dem Turnier zu dem Team gewechselt sind.
Bei den Weltmeisterschaften in "Call of Duty" hat das US-Team "Evil Geniuses" den Titel geholt.
11,2 Millionen US-Dollar haben die Spieler des Teams "OG" bei der Dota-2-WM in Seattle gewonnen. In einem knappen Finale besiegten sie das chinesische Team "LGD", das unter dem Namen des Fußballklubs Paris Saint-Germain antrat.