Im Sechs-Wochen-Rhythmus stellt Mozilla inzwischen seine neuen Firefox-Versionen bereit. Nach Firefox 10 vom Januar 2012 gibt es nun bereits Versionsnummer 11.
Das häufige Versionsupdate des Open-Source-Projekts ist vor allem dem Google-Browser Chrome geschuldet. Seit seiner ersten Veröffentlichung im Jahr 2008 sind bereits 17 Versionen erschienen. Dabei erreichte der Browser immer größere Marktanteile gegenüber den scheinbar veralteten Konkurrenten Internet Explorer und Firefox.
Neu bei Firefox 11 ist unter anderem der "Page Inspector 3D", er zeigt den Aufbau einer Website dreidimensional an. Entwickler sollen so sehen können, ob es Probleme bei der HTML-Struktur einer Seite gibt.
Zudem können Nutzer jetzt Add-ons synchronisieren. Bislang war es nur bei Bookmarks und Passwörtern möglich, sie auf mehreren Rechnern zu benutzen. Behoben hat Mozilla auch einige Sicherheitsprobleme.
Ursprünglich war die Version bereits vor eingen Tagen fertig, wegen eines Windows-Updates wurde der Release von den Mozilla-Entwicklern allerdings verschoben.