Facebooks Europa-Zentrale in Dublin:Süßes, Hass und Hasselhoff

1100 Menschen arbeiten bei Facebook in Dublin, einige von ihnen kümmern sich um rassistische Nutzerkommentare. Ein Rundgang in Bildern.

Von Simon Hurtz

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Quelle: Simon Hurtz

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Seine europäische Zentrale in Dublin ist Facebooks größter Standort nach dem Hauptquartier in Menlo Park. Wer nicht weiß, dass er vor dem Facebook-Büro steht, ahnt davon nichts: Kein Firmenlogo gibt Aufschluss über den Mieter des von Daniel Libeskind gestalteten Gebäudes.

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Hinter der Drehtür warten Motivations-Sprüche - und ein Innendesign des ebenfalls berühmten Architekten Frank Gehry.

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Kostenlose Süßigkeiten an allen Ecken...

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...riesige Lego-Wände für kindgebliebene Erwachsene...

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...und eine Bibliothek sollen den Büros eine wohnliche Atmosphäre geben.

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Von der Dachterasse können die MItarbeiter über das morgendliche Dublin blicken.

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Facebook-Managerin Julie de Bailliencourt steht vor einem riesigen Monitor, ...

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...auf dem in Echtzeit Nutzungs-Statistiken angezeigt werden. Hier sieht man: Jeden Tag loggen sich 21 Millionen Deutsche bei Facebook ein, im Monat sind es rund 27 Millionen.

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Obwohl Super Mario jubelt, ist die Botschaft eindeutig: "Bis hierhin und nicht weiter." Hinter der Pappfigur arbeitet das sogenannte Community Operations Team, das streng von Besuchern abgeschirmt wird.

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David Hasselhoff lässt trotz freundlichem Lächeln keine Zweifel und richtet die Zeigefinger-Pistole auf Eindringlinge - auch er schützt Facebooks-Moderatoren vor allzu neugierigen Journalisten.

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"Hunderte Mitarbeiter" in Dublin, Hyderabad, Austin und Menlo Park seien Tag und Nacht damit beschäftigt, "Millionen gemeldeter Beiträge pro Woche" zu prüfen und gegebenenfalls zu löschen. Genauere Zahlen will Facebook nicht verraten.

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Alle gemeldeten Beiträge werden in eine Warteschlange eingereiht und von "echten Menschen" geprüft, verspricht Facebook.

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Anders als viele Nutzer denken, spielt es keine Rolle, wie oft ein Kommentar gemeldet wird. Ob sich einer oder Hunderte Nutzer beschweren, macht für die Reihenfolge der Bearbeitung keinen Unterschied.

© SZ.de/jab
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