Facebook in Zahlen:Ein Netzwerk dominiert die Internet-Welt

Mehr als 600 Millionen Mitglieder, 500.000 Kommentare pro Minute, erwartete Werbeeinnahmen von vier Milliarden Dollar: Facebook ist zum mächtigen Netz hinter dem Netz geworden, das fleißig Daten einfängt.

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Facebook in Zahlen

Quelle: Grafik: sueddeutsche.de

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Mehr als 600 Millionen Mitglieder, 500.000 Kommentare pro Minute, erwartete Werbeeinnahmen von vier Milliarden Dollar: Facebook ist zum mächtigen Netz hinter dem Netz geworden - das birgt Risiken.

Mehr als 600 Millionen Mitglieder sind bei Facebook registriert - das ist jeder 11. Mensch der Welt. Obwohl unklar ist, wie hoch der Anteil aktiver Nutzer liegt, bedeutet das eine gigantische Marktmacht. Doch das Werbemagazin Fast Company hat für seine aktuelle Ausgabe noch weitere Zahlen ermittelt.

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In 60 Sekunden schicken Facebook-Nutzer 230.000 Nachrichten, 95.000 Status-Updates, 80.000 Pinnwand-Einträge, teilen 50.000 Links und geben 500.000 Kommentare ab.

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Der Durchschnittsuser verbringt monatlich 6 Stunden 2 Minuten und 59 Sekunden auf der Seite - Facebook ist damit das Portal mit der längsten Verweildauer. Wie viele Anzeigen sie während dieser Zeit sehen, ist nicht bekannt.

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Damit Facebook jedem einzelnen Mitglied passgenaue Werbung zukommen lassen kann, braucht es möglichst viele Informationen. Die Nutzer liefern diese freiwillig: Im Durchschnitt erstellt ein Facebook-User 90 Facebook-Einträge (Statusnachrichten, Kommentare, Links, Empfehlungen etc.) pro Monat

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Das Resultat des Datensammelns: 1,86 Milliarden Dollar soll Facebook 2010 an Werbeeinnahmen generiert haben, 2011 werden es Schätzungen zufolge vier Milliarden sein.

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Auch beim Verkauf von virtuellen Gütern bei Facebook-Spielen erhält das Portal einen Anteil. Social Games des Anbieters Zynga, zu denen Titel wie Farmville und Mafia Wars gehören, werden von 275 Millionen Nutzern jeden Monat gespielt. Die Facebook-Einnahmen aus der virtuellen Währung werden auf 835 Millionen Dollar geschätzt.

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Facebook ist längst keine Generationenfrage mehr: 65 Prozent der registrierten Teenager in den USA sind laut der Studie von Fast Company mit ihren Eltern befreundet, 38 Prozent geben jedoch an, eine Freundschaftsanfrage von Mama oder Papa ignoriert zu haben.

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Die meisten Nutzer stammen aus den USA (24 Prozent), danach kommen Indonesien (6 Prozent), Großbritannien (5 Prozent) und Türkei (4 Prozent). Ob das Netzwerk langsam die Grenzen des Wachstums erreicht, werden die kommenden zwölf Monate zeigen. Die Frage, ob sich Facebook mittelfristig wirklich als "Netz hinter dem Netz" etabliert, werden wir erst in einigen Jahren beantworten können.

© sueddeutsche.de/joku/holz
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