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Nicht nur Karl-Theodor zu Guttenberg soll in die Politik zurückkehren. Bei Facebook fordern die Anhänger von Bismarck, Elvis Presley und anderen Untoten: Auch sie mögen doch bitte auferstehen.
Die "KT"-Demonstrationen gehen auch im Internet weiter. "Wir wollen Guttenberg zurück" heißt eine Facebook-Seite die binnen weniger Tage fast 600.000 Guttenberg-Fans versammelt hat.
Die Guttenberg-Fanseite inspirierte nun aber auch die Anhänger anderer großer Persönlichkeiten, die von ihren Lieblingen umgehend ein Comeback fordern.
Text und Bildauswahl: Toni Lukic/sueddeutsche.de
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Otto von Bismarck, der erste Reichskanzler war bei der intellektuellen Elite ebenso umstrittenen wie Karl-Theodor zu Guttenberg es heute ist. Kein Wunder also, dass seine Anhänger ihm auch im Web seine Unterstützung gegen die Intelligenzia signalisieren wollen.
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Beachtlich ist, dass die neue digitale Generation eine Renaissance des großen Erfinders des Buchdrucks, Johannes Gutenberg, fordert. Fraglich ist aber, ob dieser heute so viele Anhänger bei Facebook versammeln könnte, wenn er seinen ursprünglichen Namen "Gensfleisch" beibehalten hätte.
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Die Deutschen scheinen sich danach zu sehnen, den Adel wieder in die Schlüsselpositionen der deutschen Politik zu hieven. Auch die Wiederkehr von Kaiser Wilhelm I. wird gefordert.
Einer, der mit Adel und auch bis jetzt mit der deutschen Geschichte nicht viel zu tun hatte, dem man aber trotzdem eine gute Rolle in der deutschen Politik zutraut, ...
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... ist Nordkoreas Staatschef Kim Jong Il. Ginge es nach seinen Anhängern sollte "KJ" umgehend Thomas de Maizière als Verteidigungsminister ablösen. Schließlich habe Kim den Mumm sich auch mit den Großmächten der Welt anzulegen.
Ganz frei von politischen Forderungen, aber nicht minder vehement, wird das Comeback einer anderen großen Persönlichkeit gewünscht.
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Die Verschwörungstheorien sind ja allseits bekannt: Elvis Presley, der King of Rock 'n' Roll, soll noch leben. Ob Facebook dazu beitragen kann, Elvis nach mehr als dreißig Jahren wieder in die Öffentlichkeit zu locken, bleibt allerdings abzuwarten.
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Auch diesen Verlust können seine Fans nicht verschmerzen. Die Aberkennung des Planetenstatus hat die Anhänger des Pluto wütend gemacht. Nur weil er nicht die Größe habe, soll er nicht zum elitären Kreis des Sonnensystems gehören? Diesem kleinen (Ex-)Planeten wünschen wir ein erfolgreiches Comeback im Sonnensystem.