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Die Steuerung von Spielekonsolen wie PlayStation oder Xbox wird immer einfacher - bald sind nicht einmal mehr Extra-Geräte notwendig. Die Evolution der Gamepads in Bildern.
Hier wird geschoben: Auf Commodore 3000H lief 1975 nur ein einziges Spiel: Pong. Weil Nutzer beim legendären Minispiel nur ihre "Schläger" auf dem Bildschirm hin und her schieben mussten, reichten für die Steuerung zwei simple Schiebevorrichtungen.
Foto: ChRiS, oH, GNU
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Ende der Siebziger war die Spielauswahl bereits etwas größer: Ins "Video Computer System" Atari 2600 war deshalb erstmals das integriert, was später als Joystick bekannt werden sollte. Ein Feuerknopf und ein rudimentärer Steuerknüppel genügten. Das Gerät war einige Jahre erfolgreich, bis ...
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... der Heimcomputer C64 ihm den Rang ablief. Mit den Spielecomputern zogen auch die Joysticks in die Kinderzimmer weltweit ein. Das Steuerungssystem blieb gleich, allerdings überboten sich die Hersteller eine Zeitlang in der Anzahl der Feuerknöpfe. Bei Konsolen hingegen ...
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... setzte bald Japan Maßstäbe: Mitte der Achtziger erschien das Nintendo Entertainment System. Das Steuerkreuz sollte für Jahrzehnte zur Standardausstattung einer Konsole gehören.
Foto: David Arango, CC, oH
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Das Kreuz blieb auch, als in den Neunzigern Handkonsolen ihren Aufstieg erleben. Im Bild: Gameboy-Erfinder Gumpei Yokoi mit seinem Werk.
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Mitte der Neunziger wurden die Spiele jedoch immer komplexer: Die PlayStation erforderte eine solch umfangreiche Steuerung, dass ein Kreuz allein nicht mehr genug war: Nun kamen ein weiteres Kreuz sowie die Schultertasten ins Spiel, später auch noch zwei Mini-Steuerknüppel und der Vibrationseffekt.
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Leicht verändert, aber mit ähnlichem Grundprinzip konnten Spieler auch die Xbox von Microsoft steuern. Das Unternehmen sah sich zu Beginn heftiger Kritik ausgesetzt, da die Controller für kleine Hände zu groß waren. Microsoft reagierte mit Steuerungsgeräten Größe S.
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Nintendo blieb in der Zwischenzeit nicht tatenlos: Mit der Wii ersetzte der Konzern 2006 das klassische Gamepad mit einer Fernbedienung, der Wiimote. Sie erlaubt es, Spiele wie Bowling per Armbewegungen zu steuern. Später ...
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... kam auch noch das Wii Balance Board hinzu. Es sieht wie eine Waage aus, doch tatsächlich messen Sensoren die Balance der Spieler. Zum Einsatz kommt es vor allem bei Fitness-Games.
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Mit PlayStation Move veröffentlich Sony im Herbst eine Steuerung für die PlayStation 3, die der Wiimote stark ähnelt, allerdings präziser sein soll. Eine Kamera soll die Stellung des Spielers im Raum genau ausmessen. Doch das ist nicht das Ende der Entwicklung. Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft ...
Foto: Sony, oH
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... will Microsoft seine Xbox 360 mit Project Natal aufrüsten: Hier nimmt eine Kamera den Spieler auf, der die Konsole per Geste steuern kann. Zum ersten Mal haben damit Gamer die Hände und Füße frei.
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(Text: Johannes Kuhn /sueddeutsche.de)