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Einfach ein Haus besetzen - das geht heutzutage nicht mehr. Nicht einmal bei der Linkspartei. Zum Glück gibt es inzwischen das Internet und mit ihm viele kleine Start-ups wie WhatsyourPlace.de aus München, die virtuelle Grundstücke bei Google-Maps verkaufen. Eins davon hat jetzt der Kreuzberger Wahlkampfleiter der Linkspartei, Markus Seibert, erworben: Für 9,95 Euro erstand er das Willy-Brandt-Haus, die Parteizentrale der SPD.
"Ob das Willy-Brandt-Haus umbenannt wird, zum Beispiel in 'Palast der Sozialen Gerechtigkeit' wollte ein Parteisprecher einstweilen nicht kommentieren", schreibt Seibert in seinem Blog.
Die Idee hat Potential - wir haben noch mehr Kandidaten für eine feindliche Grundstücksübernahme:
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Wer kauft: Peer Steinbrück
Was: Das Fürstentum Liechtenstein
Warum: Die Entschuldung Deutschlands hat Priorität.
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Wer kauft: 1860-Präsident Albrecht von Linde
Was: Die Säbener Straße
Warum: Nie wieder 2. Liga.
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Wer kauft: Jürgen Klinsmann
Was: Das Springer-Hochhaus samt Bild-Zeitung
Warum: Keine Matthäus- und Beckenbauer-Kolumnen mehr.
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Wer kauft: Naddel
Was: Die Bohlen-Villa in Tötensen
Warum: Nirgends hat das Prickelwasser besser geschmeckt.
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Wer kauft: Gabriele Pauli
Was: Das Stoiber-Anwesen in Wolfratshausen
Warum: Es eignet sich gut als Polit-Pensionärs-Eigenheim.
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Wer kauft: Lisa Nowak
Was: Den Mond
Warum: In der Schwerelosigkeit gibt es keine Eifersucht.
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Wer kauft: Christoph Schlingensief
Was: Den Grünen Hügel
Warum: "Bayreuth hat mir eine Beherrschung meiner selbst beschert."
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Wer kauft: Uta Ranke-Heinemann
Was: Den Vatikan
Warum: Froschgrün passt hervorragend zu Kardinalsrot.
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Wer kauft: Stefan Raab
Was: Die ZDF-Zentrale auf dem Mainzer Lerchenberg
Warum: "Ich hab genug Gebühren gezahlt. Vielleicht hole ich sie mir irgendwann zurück."
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