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Computer sind langweilige graue Kästen? Stimmt nicht immer. Die Rechner, die auf der deutschen Casemod-Meisterschaft zu sehen waren, beweisen das Gegenteil.
Am Anfang steht das Schweißgerät - zumindest für den, der kein langweiliges industriell gefertigtes Computergehäuse auf oder unter dem Schreibtisch stehen haben möchte. Auf der deutschen Casemod-Meisterschaft, die am Wochenende in Dortmund stattfand, präsentierten die Meister ihres Fachs ihre umgebauten Rechner. Phantasie und Materialreichtum sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Fotos: Pascal Brödner
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Neben den umgebauten Rechnern, den "Casemods", gibt es auch noch die "Casecons". Das sind komplett selbstentworfene und selbstgebaute Gehäuse:
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Es gibt sie in Form einer Felge, oder auch eines ...
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... Motors. Manchmal werden sie auf ...
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... alt getrimmt oder haben gleich riesige ...
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... Löcher im Gehäuse. Neben apokalyptischen Bauten sah der Besucher auch ...
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... die Militaria-Variante, manchmal vor dem ...
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... Einsatz, oder ...
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... einsatzbereit oder ...
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... leicht beschädigt. Deutlich friedlicher mutet ...
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... dieses runde Köpfchen an. Auch darin verbirgt sich ein Computer.
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Viele Arbeitsstunden stecken die Tüftler in ihre Kreationen bis jedes kleinste Detail stimmt.
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Ob sie immer damit zufrieden sind?
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Zumindest die Werbeabteilung von Coca-Cola dürfte hier glänzende Augen bekommen. Und auch ein alter ...
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... iMac lässt sich ganz wunderbar recyceln. Doch es muss nicht immer nur die Moderne sein, die ausgeschlachtet und runderneuert wird:
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Es gibt Computer-Obelisken in groß, oder ...
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... als schmückendes Beiwerk. Mancher Besucher entdeckte gleich ...
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... einen Schatz. So wervtoll sie auch aussieht, einen Preis bekam die Truhe nicht. Bei den Casecons, also den komplett selbstentworfenen Geräten gewannen andere:
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Platz drei ging an das Gerät mit dem Namen "M.U.V." von Andreas Lörlen.
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Platz zwei überzeugte die Jury mit seinem Retro-Chic: "The Book" von Patrick Beetz.
Tierisch freuen durfte sich über den Titelgewinn:
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Matthias Kron mit "Arthur und Oscar".
Bei den Casemods überzeugte:
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der "Bulldozer" von Oliver König. Er belegt den dritten Platz.
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Platz zwei ging an Bastian Michel mit "Unit 4". Und der neue deutsche Casemod-Meister ist:
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Benjamin Franz mit "CM10".