Am Anfang waren die Arbeitsblätter. Kaum war die Grundschule geschlossen, schickte der Klassenlehrer eine E-Mail, was alles auszudrucken sei. Mangels eigenen Druckers baten gestresste Eltern anfangs noch die Nachbarn. Von der dritten Woche an, als klar wurde, dass kein Ende des Homeschoolings in Sicht war, kauften sich viele schließlich doch einen Drucker. Das papierlose Büro in den eigenen vier Wänden erwies sich als Utopie.
Corona:Die Krise für die Zukunft nutzen
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Damit die Pandemie ein Treiber für digitale Innovationen sein kann, braucht es mehr Tatkraft, als Behörden und Institutionen bislang an den Tag gelegt haben. Aber auch Nutzer müssen ihr Konsumverhalten ändern.
Essay von Mirjam Hauck
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Roberto Rocca ist 29 Jahre alt, er raucht nicht, macht viel Sport. Dann kam das Virus - und jetzt ist er der mit dem Rollator. Über den Irrglauben, unangreifbar zu sein.
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