Consumer Electronics Show:Heimkino in 3D

In Las Vegas präsentieren die Elektronikkonzerne ihre neuesten Produkte. In diesem Jahr läuten sie das Zeitalter der 3D-Fernseher ein - doch nicht jeden überzeugt die neue Techik. In Bildern.

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Anfassen und ausprobieren erlaubt: Die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas ist die weltweit größte Messe für Unterhaltungstechnologie. Vom 7. bis 10. Januar zeigen etwa 2500 Aussteller ihre neuen Produkte, die Veranstalter erwarten 110.000 Besucher.Foto: AFP

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Jeffrey Katzenberg, Chef des Animationsstudios Dream Works ("Shrek", "Madagascar"), liegt mit seiner 3D-Brille im Trend: Künftig will das Unternehmen mit dem Digitalsystemhersteller Technicolor und der Elektronikfirma Samsung daran arbeiten, 3D-Filme auch ins heimische Wohnzimmer zu bringen. Die ersten Geräte präsentiert ...Foto: AFP

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... Samsung gleich direkt auf der Messe: Der LED 9000 ist ebenso wie die Geräte aus den Serien 7000 und 8000 auf alle gängigen 3D-Standards vorbereitet. Da für das Abspielen von 3D-Filmen über Blu-ray spezielle Geräte notwendig sind und bislang nur wenige Produktionen in 3D stattfinden, kann der Fernseher nach Herstellerangaben bereits jetzt 2D umrechnen. Neben Samsung stellen auch LG, Sony Toshiba und Panasonic 3D-Geräte vor.Foto: AFP

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Nicht nur Fernseher, auch Kameras sollen künftig die 3D-Technik nutzen: Diese Kamera von Panasonic soll Ende des Jahres erhältlich sein und Hobbyfilmer ansprechen.Foto: Reuters

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Auch das Design zählt: "Schmal wie ein Bleistift" sollen die neuen TV-Geräte sein, verspricht Tim Baxter, Chef der Unterhaltungsabteilung von Samsung Electronics America. Über den Preis seiner Neuheiten verrät das Unternehmen nichts: Verschwiegenheit in Sachen Geld ist eine Tradition auf der CES. Ebenso traditionell setzt sich nicht jeder Trend sofort durch: So stellte der damalige Microsoft-Chef Bill Gates 2002 den Tablet-PC "Mira" vor - erst acht Jahre später ist der Markt reif für solche flachen Mini-PCs mit Touchscreen. Experten kritisieren deshalb auch das 3D-Heimkino: Noch gebe es zu wenig 3D-Filmproduzenten und die Endgerät-Entwicklung stecke noch in den Kindernschuhen, weshalb die Konsumenten erst einmal abwarten würden. Foto: AFP

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Sharp verzichtet deshalb auf 3D-Technik und versucht, über eine vierte Farbe zu punkten: In den neuen TV-Modellen wird das Bild nicht wie bislang üblich nur aus roten, grünen und blauen, sondern auch aus gelben Punkten zusammengesetzt. Das Bild soll so natürlicher wirken.Foto: Reuters

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Auch Microsoft kommt nicht ohne 3D-Effekt aus: Entertainment-Chef Robbie Bach verkündet, dass die 3D-Kamera "Projekt Natal" im Weihnachtsgeschäft 2010 in den Läden stehen wird. Mit dieser Technik können Nutzer der Xbox 360 ihre Spielfiguren per Körperbewegungen steuern, die von der Kamera erkannt und übersetzt werden.Foto: AP

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Doch das Unternehmen aus Redmond, Washington, hat auch andere Schwerpunkte: Microsoft-Chef Steve Ballmer will Apple den Markt der Tablet-Minicomputer nicht kampflos überlassen: Gemeinsam mit Hewlett Packard sollen im Laufe des Jahres 40 Modelle von Tablet-PCs mit Touchscreen entwickelt werden.Foto: Reuters

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... sind auch die neuen HD-Kameras der Bloggie-Serie: Sie wiegen zwischen 110 und 175 Gramm und können Full-HD-Videos produzieren. Ein Objektiv-Aufsatz ermöglicht die Aufnahme von 360-Grad-Videos. In Deutschland kommen die Geräte im Februar auf den Markt und kosten 169 bis 189 Euro.Foto: dpa

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Auch Hersteller von Zubehör versuchen, sich in Szene zu setzen: Hier lässt der Kabelhersteller Monster Cable Products Inc. Erin Davis, Sohn der Musikerlegende Miles Davis, das Kopfhörermodell "Miles Davis Tribute" präsentieren. Kostenpunkt für das Hörvergnügen: 500 Dollar.

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Beim Zubehör für iPod und iPhone liegt ein schmaler Grat zwischen gelungener Innovation und überflüssigem Spielzeug: Die "iLuv-App-Station" fungiert als Wecker und Lautsprecher, der per kostenloser iPhone-App gesteuert werden kann. Das Gerät soll ab Februar erhältlich sein und in den USA 130 Dollar kosten.Foto: Getty Images / AFP(sueddeutsche.de/joku/gal)

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