Computerspiele:Denken statt ballern

Werden Computerspiele in der Öffentlichkeit thematisiert, geht es meist um brutale Shooter. Doch welchen Spiele bevorzugen die Deutschen tatsächlich? Allensbach hat nachgefragt und kommt zu einem überraschenden Ergebnis.

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FIFA

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Werden Computerspiele in der Öffentlichkeit thematisiert, geht es meist um brutale Shooter. Doch welchen Spiele bevorzugen die Deutschen tatsächlich? Allensbach hat nachgefragt und kommt zu einem überraschenden Egebnis.

Die Marktforscher haben im Rahmen einer Computer- und Technik-Analyse rund 10.400 Deutsche zwischen 14 und 64 Jahren zu ihren Vorlieben bei Computerspielen befragt. Bei den Antworten waren Mehrfachnennungen möglich.

Platz 6 mit 29 Prozent belegen Sportspiele wie Fußball Manager und Fifa

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Super Mario

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Platz 5 mit 32 Prozent Adventure-Spiele wie Super Mario und Gothic

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Counterstrike

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Platz 4 mit 33 Prozent die Action- und Shooterspiele wie Counterstrike und Resident Evil.

Auch bei den 14- bis 19-Jährigen belegen die Shooter nur Rang 3, allerdings spielen in dieser Altersgruppe 55 Prozent dieses Genre.

Die Jugendlichen widmen diesem Hobby auch die meiste Zeit. Mehr als jeder fünfte Spieler (21 Prozent) dieser Altersgruppe sitzt in der Woche mindestens zehn Stunden und mehr vor dem Bildschirm. Dagegen verbringt im Durchschnitt aller Altersgruppen eine Mehrheit von 67 Prozent allenfalls bis zu fünf Stunden pro Woche spielend vor dem Computer.

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Platz 3 mit 36 Prozent Rennspiele wie Need for Speed und DTM-Race.

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World of Warcraft

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Platz 2 mit 42 Prozent Stretegiespiele wie World of Warcraft und Anno 1701

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Gehirn-Jogging

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Platz 1 mit 41 Prozent Denkspiele wie Gehirngogging, Schach und Sudoko

Eifrigste PC- oder Konsolenspieler sind die 14- bis 19-Jährigen. 76 Prozent von ihnen spielen mehr oder weniger regelmäßig. Anders als im Durchschnitt der Bevölkerung stehen bei ihnen Rennspiele an erster Stelle (57 Prozent), gefolgt von Strategiespielen (56 Prozent) sowie den Action- und Shooterspielen (55 Prozent). Die Denkspiele landen in dieser Altersgruppe nur auf Rang 4 (41 Prozent).

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