Ceatec Elektronikmesse in Japan:Die digitale Welt im Augenwinkel

Auf der Elektronikmesse Ceatec in Tokio verschmilzt das Internet mit der Realität, doch auch eine andere Technik macht große Fortschritte.

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CEATEC

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Auf der Elektronikmesse Ceatec in Tokio verschmilzt das Internet mit der Realität, doch auch eine andere Technik macht große Fortschritte.

Derzeit kommt wohl keine Messe ohne Publikum mit 3-D-Brille aus - auch die Ceatec nicht, die noch bis zum 9. Oktober am Stadtrand von Tokio stattfindet. Weil Hightech-Firmen im Land der aufgehenden Sonne eine große Rolle spielen und die Japaner als technologiebegeistert gelten, reisen die internationalen Akteure der Branche gerne nach Asien.

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Doch das Zeitalter der Brillen könnte bald vorbei sein: Toshiba stellt mit der "Regza GL1 Series" erstmals einen 3-D-Fernseher vor, bei dem das bloße Auge genügt, um das dreidimensionale Bild zu erkennen. Allerdings soll das Gerät deutlich teurer als herkömmliche Modelle sein.

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Die Spiegelreflexkamera Lumix GH-2 von Panasonic kann ebenfalls 3-D-Bilder aufnehmen, besitzt allerdings auch eine normale Linse.

A model poses to demonstrate Panasonic's 3D video camcorder at CEATEC JAPAN 2010 in Chiba

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Auch bei den Videokameras will Panasonic mit 3-D-Bildern punkten, die von einer Zusatzlinse erzeugt werden. Die unverbindliche Preisempfehlung für das bereits in Deutschland erhältliche Gerät beträgt 1399 Euro.

CEATEC Elektronik-Messe in Japan - Miniatur-Monitor

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Keine 3-D-Bille trägt dieser Herr: Er testet einen Mini-Monitor von NTT Docomo und Olympus. Auf ihm können beispielsweise Touristen Informationen zu Sehenswürdigkeiten im Augenwinkel anschauen - ein weiterer Schritt Richtung "Augmented Reality", der Verschmelzung von Internet und Realität.

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Auch Flachcomputer spielen eine große Rolle auf der Konsumentenmesse: Hier zeigt ein Toshiba-Manager den Prototyp eines Tablet PCs. Die meisten Hersteller hinken derzeit jedoch mit der Entwicklung hinterher und müssen deshalb Apple mit seinem iPad das Feld überlassen.

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Japaner, so heißt es, haben einen Fable für Roboter: Dieser hier kann zum Beispiel nichts anderes als mit dem Einrad herumfahren.

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Nissans Eporo-Roboter bewegen sich wiederum mit Hilfe von Sensoren wie ein Schwarm von Fischen und können deshalb nicht miteinander kollidieren. Die Technik soll später einmal für selbstlenkende Autos genutzt werden.

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Auch ein bisschen Größenwahn gehört dazu: Dieses OLED-Display von Mitsubishi passt kaum ins heimische Wohnzimmer, sondern soll dafür auf öffentlichen Plätzen für gestochen scharfe Bilder sorgen.

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Dieser Besucher möchte nicht darauf verzichten, selbst am Steuer zu sitzen, und sei es auch nur bei einem Rennspiel - natürlich in 3-D.

© sueddeutsche.de/joku
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