Angespielt, nicht durchgespielt: Unsere Games-Kurzkritik "Screenshot" beantwortet Fragen zu den neuesten Computer- und Videospielen auf allen gängigen Plattformen. Und gibt einen ersten Eindruck, worauf Sie sich bei einem neuen Spiel freuen können - und wann Sie lieber noch skeptisch sein sollten.
Eine Invasion bedroht die Erde, doch es sind nicht etwa Aliens, die mit Raumschiffen den Blauen Planeten attackieren. In "Call of Duty: Infinite Warfare" sind es Terroristen, die sich gegen die United Nation Space Alliance (UNSA) - die CoD-Version der Vereinigten Nationen - wenden. Die Handlung des neuesten Spiels aus der erfolgreichen Call-of-Duty-Serie spielt irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft. Die Menschheit hat damit begonnen, sich auf den anderen Planeten unseres Sonnensystems niederzulassen. Im Spiel führt dies zu einem Krieg zwischen UNSA und der Settlement Defense Front (SDF), ebenjener terroristischen Organisation, die die Erde bedroht.
In "Call of Duty: Infinite Warfare" gibt es drei sehr unterschiedliche Spielmodi: In der Einzelspieler-Kampagne spielt man Captain Reyes, einen Spezialsoldaten, der nach einem Terroranschlag der SDF die Erde retten soll. "Zombies in Spaceland" versetzt die Spieler in die Achtziger, wo sie in einem Koop-Modus Seite an Seite (oder auch alleine) Untote abballern. Für professionelle Computerspieler wird vor allem der Mehrspieler-Modus interessant sein. Die Spieler bekämpfen sich auf kleineren Karten in kurzen, temporeichen Scharmützeln. Man kann aus sechs Ausrüstungen wählen, die sich besser oder schlechter eignen, je nachdem ob man zum Beispiel seine Gegner lieber ungesehen erledigt oder ob man lieber mit der Schrotflinte in den Nahkampf geht.