Bildstrecke:Kopfball reloaded

Sie geben Rätsel auf, machen Angst oder sind einfach nur hässlich: Wir zeigen die zehn größten Design-Unfälle der Technik-Geschichte.

10 Bilder

Furby

Quelle: SZ

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Tränen unterm Tannenbaum

Einen Furby zu Weihnachten, das wünscht man keinem Kind. Der angeblich äußerst einfühlsame Spielzeugroboter ist zwar nicht potthässlich, aber irgendwie unheimlich. Schließlich erinnert er optisch fatal an Gizmo, ein Plüschtier aus dem Horrorstreifen "Gremlins". In dem Spielberg-Film gebiert Gizmo eine Armada von Monstern, die sich über Familie und Freunde ihres Besitzers hermacht.

Wem gefällt's? Eltern mit makabrem Humor

Foto: DO'Neil

Notebook

Quelle: SZ

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Der Gamer-Grill

Der Megatrend unserer Zeit heißt bekanntlich Konvergenz: Handys sind jetzt auch Digicams sind jetzt auch MP3-Player. Doch müssen Notebooks auch Würstchen garen können? Das zumindest suggeriert dieses Trumm - oder wenn Sie wollen dieser Oschi - von einem Laptop mit seinen Heizschlangen im Deckel.

Wem gefällt's? Outdoor-Campern mit Informatikstudium

Foto: Dell

iMac

Quelle: SZ

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Shower-Power

Im Jahr 2001 sorgte Apples erste iMac-Generation für Abwechslung in den Werbeagenturen dieser Welt. Mit knallgrünen und leuchtend orangefarbigen Hauben auf ihren Bildschirmen zeigte die kreative Avantgarde, was sie vom Einheitsbeige der Windows-Welt hielt. Die Variante "Flower-Power" erinnert uns dabei leider an einen Duschvorhang von Ikea.

Wem gefällt's? Allen verspäteten Blumenkindern.

Foto: Apple

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Quelle: SZ

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Der Nasenpanzer

Zu welchen Verirrungen der Megatrend Konvergenz führen kann, zeigt auch der Oakley "Thump" besonders schön. Joggern, die sich mit dieser Mutation aus Sonnenschutz und MP3-Player auf die Straße wagen, sind mitleidvolle Blicke gewiss.

Wem gefällt's? Dem Besitzer. Durch den Kontrast zu seiner grobschlächtigen Brille wird er zum Topmodel.

Foto: Oakley

Handy

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Das Rätsel-Rad

Ein Heizungsthermostat? Ein Reisewecker? Ach, ein Handy. Aber warum ist die Tastatur oben und das Display unten? Steht die Wählscheibe vor ihrem Comeback? Fragen über Fragen, und nur die Designer von Bang & Olufsen und Samsung kennen die Antworten.

Wem gefällt's? Allen Frühaufstehern

Foto: Bang&Olufsen

Kindle

Quelle: SZ

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Gameboy für Gebildete

Der Kindle von Amazon soll Taschenbuch und Zeitung aus Papier ersetzen. Seine Designer haben ihm jedoch ein schweres Handicap mit auf den Weg gegeben: Die wild stürzenden Linien und rätselhaften Bedienungselemente erzeugen bestenfalls Verwirrung - aber keinen "Will-ich-haben"-Reflex.

Wem gefällt's?: Den Druckereien - die Branche kann vorerst aufatmen.

Foto: Amazon

Razr

Quelle: SZ

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Bling Bling für Blondies

Wäre das Razr von Dolce und Gabbana aus echtem Gold gefertigt, würde es aufgrund seines Gewichts prima als Schlagwaffe taugen. Vorausgesetzt, man ist ein Supermodel und züchtigt seine Angestellten per Handy-Hieb.

Wem gefällt's? Achtklässlern, die auf dem Schulhof immer den Kürzeren ziehen.

Foto: Motorola

Xbox 360

Quelle: SZ

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Die Camouflage-Konsole

Die passende Wohnzimmereinrichtung für diese Sonderedition der Xbox 360 muss erst noch erfunden werden. Gleiches gilt für die Trendsportart "Zocken im Schützengraben".

Wem gefällt's? Offizieren, die ihre Reservisten in der Freizeit an der Konsole trainieren lassen.

Foto: Microsoft

Zune

Quelle: SZ

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Allzweckwaffe gegen Kriminalität

Wie kopiert man ein erfolgreiches Produkt möglichst unauffällig? Diese Aufgabe stellte sich den Microsoft-Designern, als sie einen "iPod-Killer" entwerfen sollten. Die Lösung: Ähnlichkeiten vertuschte Bills Truppe einfach durch ein kräftiges Dunkelbraun. Nebeneffekt: Der Zune geriet so hässlich, dass seine Hülle nun als der perfekte iPod-Diebstahlschutz angepriesen wird.

Wem gefällt's? Der Polizei. Wegen eines Zune wurde noch niemand überfallen.

Foto: Microsoft

Helm

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Der Halsmuskel-Trainer

Zugegeben - dieser Helm schaffte es nicht in die Serienproduktion. Laut Toshiba verwandelt er flache Videospiele in ein 360-Grad-Erlebnis. Ob Nackenbeschwerden der Testpersonen oder Kollegenwitze zum Aus des Projekts führten, weiß nur der Hersteller.

Wem gefällt's? Mel Brooks, als Requisite für seine Star-Wars-Parodie "Spaceballs".

Foto: Toshiba

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