Bildstrecke:Kleidsame Elektronik

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Kamera ab! YouTube- und MySpace-Fans: Hier ist euer nächstes Weihnachtsgeschenk. Die "Camcorder Jacke" von Quiksilver hat einen integrierten Festplattenspeicher (40 GB), ein LC-Display und einen Anschluss für eine Videokamera. Schnallt man die Kamera an den Helm oder die Mütze (siehe Bild), lassen sich Abfahrten und Sprünge aus der Ego-Perspektive festhalten. Sieht zwar beknackt aus, aber bei den Mädels kommt man sicher groß raus.

Die Solarzellen auf den Ärmeln und der Brust verlängern die Lebensdauer der Akkupacks, reichen aber leider nicht aus, um das System komplett zu versorgen. Preis noch unklar. (Bild: Quiksilver)

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Bewegungsmelder Beim Sport sind Pulsmesser ja schon ein alter Hut. Aber wie sieht's mit der normalen Tätigkeit im Haushalt oder Job aus? Täglich Treppensteigen und den Flur rauf und runter wetzen, da bleibt so manche Kalorien auf der Strecke. Die AW200 von Polar zeigt das tägliche Bewegungspensum und die unterschiedlichen Aktivitätslevel des Tages. Und ein tolles Männchen in C64-Optik gibt es gratis aufs Display dazu. Toll. Ab Frühjahr 2007 erhätlich, Preis: 199,95 Euro. (Foto: Polar)

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I'm walking Nach dem Essen soll man ruhen, oder tausend Schritte tun. Aber jeden Schritt zählen? Der "Ex-Pole Plus" von Silva übernimmt diese Arbeit. Im Griff des Walking-Stocks ist ein Schrittzähler integriert, der außerdem auch Entfernung, Geschwindigkeit und Kalorienverbrauch misst. Oder vielleicht doch lieber Ruhen? (Foto: Silva)

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Softe Ware E-Mails lesen ohne Computer, das geht mit den Displays der Firma Eleksen. Sie ist spezialisert auf sogenannten Wearable Technology und liefert Herstellern von Mode und Accessoires die nötige Elektrik. Zum Beispiel das "Sideshow"-Display, dessen Flash-Speicher sich unter Windows Vista mit einem Rechner synchronisieren kann. Dann kann man den PC ausschalten und auf dem kleinen Bildschirm seine E-Mails lesen oder Termine aus Outlook anzeigen lassen. Demnächst gibt es diese Displays bestimmt auch auf Jackenärmeln. (Foto: Eleksen)

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Zeitmaschine Doch, die gibt's wirklich. Und Ortovox hat sie erfunden. Denn das digitale Lawinenverschüttetensuchgerät hat der Hersteller schon im vergangenen Winter für die kommende Saison angekündigt. Das macht er dieses Jahr wieder. Deja vu oder Zeitfalle? Egal. Wenn er denn kommt, der S1, dann soll er einfach zu bedienen sein, mehrere Verschüttete unterscheiden können und zielgerichtet zum Lawinenopfer führen. Kosten wird er 399 Euro, aber erst ab Oktober 2007. (Foto: Ortovox)

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Bei dir piepts wohl Lawinenopfer sucht man zuerst mit dem "Pieps", die sogenannte Feinsuche macht man mit der Sonde. Dazu stößt man ein dünnes Rohr an der vermuteten Fundstelle in den Schnee. Trifft man auf einen Widerstand, hat man vermutlich den Verschütteten gefunden. Damit man nicht ein Büschel Gras oder einen Stein ausbuddelt, gibt es von Ortovox kommende Saison die "Intelligent Probe". In der Spitze sitzt ein Sensor, der Pieptöne aussendet, sobald er in unmittelbarer Umgebung eines Lawinenverschüttetensuchgerätes (LVS) ist. Preis: 89 Euro für die elektronische Spitze, 49 bis 89 Euro für die notwendige Sonde. (Bild: Ortovox)

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Glühwürmchen Für die Freaks, die auch Nachts auf der Piste sein wollen, oder für extravagante Party-People gibt es von Quiksilver die "Heavy Weather Jacket" aus "Energlo". Das Material speichert Tageslicht, um den Träger im Dunklen wie ein Glühwürmchen leuchten zu lassen, Außerdem ist ein Bluetooth-Set in die Jacke integriert, damit man drahtlos Musik an die eingebauten Boxen funken kann. In den Achtzigern wäre man damit wahrscheinlich der Star auf jeder Techno-Party gewesen. (Foto: Quiksilver)

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Frauenversteher Bei den Snowboardmarken wie Burton sind integrierte iPod-Steuerungen längst Trend, jetzt haben auch die Skifahrer diese Technik entdeckt. Von Bergans gibt es erstmalig das Frauenmodell der "Nordkapp"-Jacke mit Bluetooth-Anschluss für den Apple-Musikmacher. Auf dem linken Arm ist eine Kontroll-Leiste mit Steuerelementen. (Foto: Bergans)

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Heiße Ohren Ski- und Snowboardhelme bekommt man mittlerweile schon von fast jedem Hersteller mit optionalen Kopfhörer-Einsätzen und sogar Telefon-Freisprechanlagen. Von Burton gibt es dieses System auch fest verbaut in einer Wollmütze. Für heiße Ohren auch im Winter. (Foto: Burton)

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Hau drauf Elektronik zum Anziehen hat durchaus auch professionelle Gründer. Beim Kickboxen oder Taekwondo zum Beispiel. Ähnlich dem Fechten geht es hier auch um Treffer auf den Körper. Der "Electronic Body Protector" von Adidas zählt eben diese und leitet sie an einen Computer weiter. Foto: ATM

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Mitfühler Das Lawinenverschüttetensuchgerät, kurz: Pieps, von Mammut misst mittels Mikrosensor minimalste Bewegungen des Trägers. Sogar das Pochen des Herzens respektive das Blutrauschen nimmt der "Pulse" noch wahr. So meldet der Pieps des Verschütteten nicht nur die die Lage, sondern auch den Zustand des Lawinenopfers an die Suchenden.

Verfügt der Suchende über das gleiche Gerät, bekommt er diese Vitalfunktionen angezeigt. So ist es möglich, bei mehreren Verschütteten zuerst nach Überlebenden mit vorhandenen Pulsschlag zu suchen.

Ein Pfeil auf dem Display leitet die Helfer zum Opfer. (Foto: Mammut)

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Pistenpolizei Die größte Gefahr für Kinder auf der Piste sind die Erwachsenen. Sagt zumindest der Hersteller POC und bietet mit seiner Pocito-Linie demnächst Helme für Kinder an, die mit einer Warnleuchte am Hinterkopf ausgetstattet sind. Das Blinklicht am grell orangen Helm soll große Skifahrer auf die Kleinen aufmerksam machen. Tolle Idee, aber gibt es so etwas beim Radfahren nicht schon lange? (Illustration: POC)

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