Bildstrecke:Horror auf dem Desktop

Google-Earth macht sich nützlich. Neben der Möglichkeit virtuell die Welt zu bereisen, möchte uns Google zusammen mit dem US Holocaust Memorial Museum die Krisengebiete der Welt näher bringen.

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Das United States Holocaust Memorial Museum (Ushmm) hat in Zusammenarbeit mit Google eine Erweiterung für das Programm Google-Earth erstellt. Damit kann der Benutzer mehr Informationen über das Krisengebiet von Darfur erfahren. Neben genaueren Bildern des Landstriches, gibt es auch mehr Informationen zu den einzelnen Örtlichkeiten.

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Ziel ist es, den Menschen auf der Welt das Ausmaß des Konflikts näher zu bringen. Es sollen nicht nur Zahlen vermittelt werden sondern auch ein Gefühl für die Zerstörung und die Kriegsverbrechen. Google-Earth dient hierbei als Leinwand für einen Exkurs in Auslandspolitik und Aufklärung.

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Was am Anfang noch den Eindruck einer Gegen mit vielen Flüchtlingslagern macht ( blau ) wird schon nach wenigen Zoomstufen zu einer Ansammlung der Gewalt ( rot ). Sowohl zerstörte Dörfer, als auch Kampfgebiete wurden aufgenommen.

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Eine Legend gibt Aufschluss über die verschiedenen Symbole. Manchmal verbirgt sich hinter einem Symbol auch mehrere kleinere Brennpunkte. Google-Sprecher Elliot Schrage sieht hier eine Möglichkeit "sich die Zerstörung in Darfur vorzustellen".

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Die sehr hohe Auflösung soll in Zukunft noch verfeinert werden. Die hohe Verfügbarkeit des Internet wird hier sehr effektiv als Lehrmedium eingesetzt, Menschen für ein unbequemes Thema empfindsamer zu machen. Unterstüzt wird das Projekt auch von der UN und Amnesty International.

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Zu jedem der Symbole können Zusatzinformationen abgerufen werden. Diese befassen sich mit dem Ausmaß der Zerstörung an einem Ort, Flüchtlingsanzahl in Lagern oder Zusatzinformationen, die in Wikipedia zur Verfügung stehen.

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Ein Symbol, dass einer Kamera gleicht, verspricht Bildinformationen. Obwohl spärlich gesäht, erzählen sie meist eine sehr persönliche Geschichte vom Schicksal eines Bewohners der Region.

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Auch Augenzeugenberichte von Vergewaltigungen, Mord und Misshandlungen, die an einem bestimmten Ort stattfinden, wurden in das Programm mit aufgenommen.

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Gleichzeitig präsentiert das Ushmm auch eine eigene Webseite, auf der es noch weitere Informationen gibt. Es wurde sogar eine Liste mit Tipps zusammengestellt, mit deren Hilfe jedem Besucher ein Werkzeug in die Hand gegeben wird, etwas gegen den Konflikt zu unternehmen.

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