Big Brother Awards 2011:Schnüffeln, erpressen, ausspionieren

Der Datenschutzverein FoeBuD vergibt jedes Jahr die unrühmlichen Big Brother Awards. Am Freitag gab es den Preis für acht neue Überwachungsfetischisten.

1 / 8
(Foto: AP)

Der Datenschutzverein FoeBuD vergibt jedes Jahr die unrühmlichen Big Brother Awards. Am Freitag bekamen acht neue Überwachungsfetischisten diesen Preis. Die Gewinner im Überblick. Preisträger: Daimler AG in Stuttgart Preiswürdige Leistung: Forderung von flächendeckenden Bluttests für alle Produktionsmitarbeiter

2 / 8
(Foto: dpa)

Preisträger: Deutscher Zoll Preiswürdige Leistung: Verlangt im Auftrag des russischen Staates, dass deutsche Unternehmen ihre Beschäftigten mit russischen Antiterrorlisten abgleichen.

3 / 8
(Foto: DIW Berlin)

Preisträger: Gert G. Wagner, Vorsitzender der Zensuskommission (stellvertretend) Preiswürdige Leistung: Für die Volkszählung "Zensus 2011" - die Vollerfassung der Bevölkerung Deutschlands

4 / 8
(Foto: AP)

Preisträger: Verlag für Wissen und Innovation Starnberg Preiswürdige Leistung: Abschöpfen von Adressen als Gegenleistung für Büchergutscheine

5 / 8
(Foto: dpa)

Preisträger: Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) Preiswürdige Leistung: Erster nachgewiesener polizeilicher Einsatz einer Mini-Überwachungsdrohne bei politischen Versammlungen

6 / 8
(Foto: picture-alliance/ dpa)

Preisträger: Modemarke Peuterey, vertreten durch die Düsseldorfer Modeagentur Torsten Müller Preiswürdige Leistung: Vertreibt Kleidung mit RFID-Chip - ohne auf diesen hinzuweisen

7 / 8
(Foto: dpa)

Preisträger: Facebook Deutschland GmbH Preiswürdige Leistung: Gezielte Ausforschung von Menschen und ihrer persönlichen Beziehungen hinter der netten Fassade eines vorgeblichen Gratisangebots

8 / 8
(Foto: REUTERS)

Preisträger: Apple GmbH in München Preiswürdige Leistung: Zweifelhafte Datenschutzbestimmungen für iPhone-Kunden

© sueddeutsche.de/mri - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: