Business-Menschen mit Smartphone am Ohr, Touristen mit Selfie-Sticks, Hipster mit tellergroßen Kameradrohnen. "Watch Dogs 2" zeigt eine Welt, die der unseren Kommunikationsgesellschaft nicht unähnlich ist. Ubisoft hat auf der E3 erstmals Details zu dem Spiel enthüllt.
Der Spieler steuert wie bereits im ersten Teil einen Hacker rund um San Francisco - dort, wo sich das Silicon Valley befindet. Es ist der "Wilde Westen der Technologie", wie Lucien Soulban, einer der Drehbuchautoren des Spiels, die Region nennt. Der Avatar, der Hacker Marcus Holloway, kann sich in alle elektronischen Geräte in der Spielewelt einhacken und so die Spielumgebung manipulieren. Zum Beispiel, indem er ein Auto aus voller Fahrt zur Vollbremsung zwingt. Gruselig, weil nah an der Realität gestaltet.
Nachdem viele Spieler vom ersten Teil enttäuscht waren versprechen Ubisofts Entwickler, dass sie sich die Kritik zu Herzen genommen und vieles verbessert haben. Die Grafik sieht zumindest in den Trailern und Demos gut aus. "Watch Dogs 2" kann ohne Internet alleine oder mit mehreren im Team sowie online gegeneinander gespielt werden.
"Watch Dogs 2" erscheint voraussichtlich am 15. November 2016 für Playstation 4, Xbox One und PC.