Apples Smartphone:Das steckt im iPhone 4

Das iPhone 4 ist keine Revolution, bietet dafür ein schickes Design, eingeschränktes Multitasking und endlich einen besseren Akku. Die wichtigsten Neuerungen in Bildern.

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Steve Jobs

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Das iPhone 4 ist keine Revolution, bietet dafür ein neues Design, eingeschränktes Multitasking und endlich einen besseren Akku. Die wichtigsten Neuerungen in Bildern.

Steve Jobs präsentiert das Objekt, das viele Apple-Jünger weltweit in Verzückung versetzen soll: Das iPhone 4. Auf der Apple World Wide Developers Conference in San Francisco zeigte der Apple-Chef das neue Modell. Allerdings ...

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... hielt sich der Überraschungseffekt dieses Mal in Grenzen: Bereits vor einigen Wochen hatte ein Technologie-Blog das Modell gezeigt - ein Apple-Mitarbeiter hatte einen Prototypen in einer Bar vergessen. Das iPhone 4 unterscheidet sich ...

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... vor allem im Design von seinen Vorgängern. Ein Leichtmetallrahmen umschließt das Display, das komplett aus Hartglas ist, die Ecken sind weniger abgerundet. Mit 9,3 Millimetern ist es drei Millimeter dünner als das iPhone 3GS, was Apple-Chef Jobs zu der Behauptung veranlasste, das iPhone sei das dünnste Smartphone der Welt. Die neuen Materialien haben sich nur unwesentlich auf das Gewicht ausgewirkt: Das Apple-Smartphone wiegt 137 Gramm, etwas mehr als der Vorgänger.

Weniger Spannung vor nächsten Apple-Neuheiten

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Vor allem bei der Hardware hat Apple aufgeräumt: Das neue iPhone kommt mit dem A4-Chip, der bereits das iPad antreibt. Eine weitere Parallele zum iPad: Apples neues Handys wird ebenfalls mit der kleineren Micro-SIM-Karte bestückt. Der Akku wurde vergrößert, um die bislang schwache Batterieleistung des Smartphones zu stärken: Künftig soll das iPhone zehn Stunden Surfen per Wlan und sieben Stunden Telefonie ermöglichen - allerdings sind solche Angaben mit Vorsicht zu genießen.

Apple CEO Steve Jobs stands in front of a graphic of the interior of the new iPhone 4 at the Apple Worldwide Developers Conference in San Francisco

Quelle: rtr

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Die Bedienelemente jenseits des Home-Knopfes sind alle im seitlichen Metallrahmen untergebracht - hier findet sich auch die Antenne und ein zweites Mikrofon zur Geräuschunterdrückung. Die Antenne hatte für Kritik gesorgt, weil Linkshänder sie bei einer bestimmten Haltung offenbar verdeckten und damit das Empfangssignal störten. Apple hat inzwischen allen Kunden eine kostenlose Hülle versprochen. Bei den Funktionen ...

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... baut Apple auf das neue, umbenannte Betriebssystem iOS 4, das eingeschränkt Multitasking erlaubt. Apps lassen sich nun beliebig in verschiedene Ordner des Startmenüs packen, mit iOS 4 kommt auch der iBook-Store, Apples digitaler Bücherladen, auf das Smartphone. Das alles ist selbst in Augen von Fans nicht weltbewegend, Apple setzt ...

Apple CEO Steve Jobs discusses the new iPhone 4 during the Apple Worldwide Developers Conference in San Francisco

Quelle: rtr

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... bei seinem neuen Handy deshalb vor allem auf optischen Mehrwert: Das "Retina Display" soll für deutlich schärfere Bilder sorgen und eine Auflösung von 960 x 640 Bildpunkten zeigen. Zum Vergleich: Das iPhone 3G kann nur 480 x 320 Pixel anzeigen. Auch die Kamera ...

Apple CEO Steve Jobs demonstrates video conferencing at the unveiling of the iPhone 4 in San Francisco

Quelle: rtr

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.. wurde deutlich verbessert und kommt nun mit Blitz und fünf Megapixeln Auflösung daher - das iPhone ist hier allerdings nur beim gängigen Standard angekommen. Auch die Frontkamera für Videotelefonie unterscheidet das Smartphone nicht von vielen anderen Modellen, zumal trotz des einprägsamen Namens "Face Time" das Telefonieren über den Bildschirm nur über Wlan, nicht aber über UMTS möglich ist. Spannender ist da ...

A member of the media takes a video of the new iPhone 4 following the device's unveiling by Apple CEO Steve Jobs in San Francisco, California

Quelle: rtr

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... die Möglichkeit, mit dem iPhone künftig HD-Videos aufnehmen zu können. Vielleicht braucht dieser Medienvertreter das nächste Mal keine separate Kamera mehr mitzunehmen.

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Ebenfalls neu: Ein 3-D-Sensor, der die iPhone-Bewegungen im Raum registrieren kann. Für Entwickler eine neue Dimension, um Apps wie Spiele noch komplexer und intuitiver machen zu können.

Steve Jobs

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Seit dem 24. Juni ist das iPhone in Deutschland, den USA, Frankreich, Großbritannien und Japan auf dem Markt. In den USA kostet es mit AT&T-Vertrag 199 Dollar in der 16 Gigabyte-Variante, 299 Dollar mit 32 Gigabyte Speicher. Für Deutschland stehen noch keine Preise fest. Sicher ist allerdings, dass T-Mobile hierzulande vorerst weiterhin Exklusivpartner bleibt.

© sueddeutsche.de/joku
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