Apple will mit einem Tablet-Computer erneut den Markt für Verbraucherelektronik aufmischen. Konzernchef Steve Jobs stellte in San Francisco den sogenannten iPad mit einem knapp zehn Zoll (25 Zentimeter) großen, berührungsempfindlichen Bildschirm vor.Foto: AFP
Jobs sprach von einer neuen Kategorie von tragbaren Geräten, die zwischen Laptops und Smartphones angesiedelt sei.Foto: dpa
"Wir wollen 2010 beginnen, indem wir heute ein magisches und revolutionäres Produkt einführen", sagte Jobs. Das iPad soll für unterwegs sein, aber auch zum Zeitvertreib im eigenen Wohnzimmer dienen.Foto: Reuters
Das Gerät ist mit einem Touchscreen ausgestattet, auch die Tastatur wird über den Bildschirm bedient. "Intimer als ein Laptop und fähiger als ein Smartphone", sagte Jobs. Zumindest einen Nachteil gegenüber Smartphones hat das Gerät: Man kann mit ihm nicht telefonieren.Foto: Reuters
"Jeder von uns benutzt inzwischen Laptops und Smartphones", sagte Jobs. "Die Frage ist: Gibt es Bedarf für eine dritte Kategorie in der Mitte, etwas zwischen Laptop und Smartphone?" Das neue Produkt seines Konzerns solle eben diese Lücke füllen.Foto: AFP
Das Gerät hat eine Bildschirmdiagonale von 25 Zentimetern, ist nur 1,34 Zentimeter tief und wiegt je nach Ausstattung zwischen 680 und 730 Gramm.Foto: Reuters
Der iPad integriert einen Web-Browser, E-Mail, Fernsehen und Video sowie das Lesen von digitalen Büchern, den E- Books. Auch Computerspiele sind damit möglich, auch wenn das nicht der Hauptzweck sein wird. Schließlich unterstützt der iPad auch alle Anwendungen für das iPhone, die in den vergangenen Monaten immer vielfältiger geworden sind.Foto: AFP
Ähnlich wie der Musik-Shop iTunes startet Apple auch für digitale Bücher einen eigenen Internet-Laden, den iBook Store. Das dürfte Konkurrent Amazon gar nicht schmecken.Foto: Reuters
Durch einen GPS-Empfänger ist es auch für ortsbasierte Anwendungen wie Google Maps geeignetFoto: Reuters
Die Gäste der Präsentation in San Francisco durften das Gerät nach der Vorstellung bereits testen. Die Kunden müssen noch warten: In 60 Tagen soll die erste Version des iPad weltweit in den Geschäften stehen.Foto: AFP