iPhone 11 Pro und mehr:Diese Produkte hat Apple vorgestellt

Das iPhone 11 Pro ist der Star des Apple-Events. Außerdem kommt eine neue Apple Watch und billiges Streaming, um Netflix unter Druck zu setzen. Der Überblick in Bildern.

Von Simon Hurtz und Max Hoppenstedt

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iPhone 11 Pro

Vorstellung von Apple Produkten

Quelle: dpa

Erstmals bekommt ein iPhone den Zusatz "Pro". Damit will Apple betonen, dass die Foto- und Videofunktion des iPhone 11 Pro den Ansprüchen professioneller Fotografen und Regisseure genügen sollen. Drei Kameras sollen Foto- und Videoqualität steigern: Weitwinkel, Ultraweitwinkel und Tele-Objektiv ermöglichen vierfachen optischen Zoom und großflächige Landschaftsaufnahmen. Das Ziel ist klar: Die Konkurrenten Huawei, Samsung und Google sollen wieder eingeholt oder überholt werden.

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iPhone 11

Apple Unveils New Product Updates At Its Cupertino Headquarters

Quelle: AFP

Das iPhone 11 ist eine abgespeckte Version des iPhone 11 Pro. Apple verzichtet auf die dritte Tele-Kamera, verbaut nur Weitwinkel und Ultraweitwinkel. Auch Leistung und Akkulaufzeit fallen geringer aus. Was bei beiden Modellen fehlt: der neue Mobilfunkstandard 5G, mit dem viele anderen Smartphone-Hersteller werben. Da es jedoch Jahre dauern wird, bis 5G flächendeckend verfügbar ist, spielt das im Alltag vorerst keine große Rolle.

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iPhone 11 Preise

Apple expected to unveil new iPhone

Quelle: AFP

Normalerweise steigen die Preise für neue Smartphones fast jedes Jahr. Das iPhone 11 Pro ist eine Ausnahme: Mit 1149 Euro für das Gerät mit 5,8-Zoll-Display und 1249 Euro für die größere Version liegen sie auf dem Niveau des Vorjahrs. Mit 512 GB Speicherkapazität kostet das Spitzenmodell 1649 Euro. Das normale iPhone 11 wird 50 Euro günstiger und beginnt bei 799 Euro. Wer auf die dritte Kamera, ein paar Stunden Akkulaufzeit und das letzte bisschen Leistung verzichten kann, ist mit dem iPhone 11 womöglich besser bedient.

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Apple Watch Series 5

An Apple Watch Series 5 is seen on display in the demonstration area during a launch event at their headquarters in Cupertino

Quelle: REUTERS

Die größte Veränderung bei der fünften Generation der Apple Watch ist das Display. Es schaltet sich im Stand-By-Modus nicht mehr ab, sondern dimmt nur die Helligkeit. Dennoch soll die Akkulaufzeit nicht leiden und unverändert bei 18 Stunden liegen. Apple verkauft seine Smartwatch vor allem als Fitness- und Gesundheitstracker. Sie sammle wichtige Gesundheitsdaten, könne im Notfall sogar rechtzeitig vor einem Schlaganfall warnen und so Leben retten. In den USA könnte Apple die Daten in anonymisierter Form bald auch mit Wissenschaftlern teilen, um Forschungsprojekte zu unterstützen. Das Einstiegsmodell der Apple Watch Series 5 kostet 499 Euro. Wer die teuerste Kombination aus Armband und Keramikgehäuse wählt, kann bis zu 1499 Euro ausgeben.

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iPad

Apple Unveils New Product Updates At Its Cupertino Headquarters

Quelle: AFP

Erstmals ändert Apple die Bildschirmgröße des normalen iPad-Modells: aus 9,7 werden 10,2 Zoll. Dazu kommt mit iPadOS ein eigenes Betriebssystem, das auf iOS basiert und die Fläche des größeren iPad-Displays besser ausnutzen soll. Die Nutzer sollen schneller zwischen Apps wechseln können und Videos direkt auf dem iPad bearbeiten können. Die Preise beginnen bei 379 Euro für ein iPad ohne Sim-Karte und 519 Euro für das iPad mit LTE. Verkaufsstart ist der 30. September.

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Apple TV+

Apple expected to unveil new iPhone

Quelle: AFP

Apples Streamingdienst TV+ soll es mit Netflix und Amazon Prime aufnehmen. Im Gegensatz zur Konkurrenz verlangt Apple nur 5 Euro pro Monat. Elf Originalproduktionen hat Apple angekündigt, jeden Monat sollen weitere hinzukommen. Zum Start gibt es unter anderem das Endzeit-Epos "See" mit Jason Momoa und Alfre Woodard. Ob sich der Kampfpreis in einem reduzierten Angebot niederschlägt oder es Apple TV+ inhaltlich mit Netflix aufnehmen kann, wird sich vom 1. November an beurteilen lassen.

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Apple Arcade

Apple arcade

Quelle: Apple

Eine der wenigen Überraschungen der Keynote waren konkrete Informationen zu Apple Arcade. Bislang gab es nur eine vage Ankündigungen. Die neue Gaming-Plattform startet am 19. November mit 100 Spielen. Unter anderem gibt es ein Pac-Man-Remake und das Rollenspiel "Various Daylife" (im Bild) des Studios Square Enix, das die Final Fantasy-Reihe entwickelte. Die Spiele-Flatrate wird 5 Euro pro Monat kosten.

© SZ.de/hpp/sih/jab
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